Training für Trainer Kapitel 7 - 12

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Zusammenfassung T4T – TRAINING FÜR TRAINER von Steve Smith

 

Schnell multiplizierende Jüngerschafts-Explosion.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird grössere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Joh. 14:12

Aus Liebe für Jesus entfachten die ersten Apostel die ursprüngliche Jüngerschafts-(Trainer)Revolution in der Erwartung, dass neue Gläubige, erfüllt vom Heiligen Geist, Jesus mit ganzem Herzen nachfolgen und zu Menschenfischern werden würden.

Sie setzten eine Jüngerschafts-Revolution in Gang, die den Alten Bund weit übertraf und die Herrschaft ihres Königs im ganzen römischen Reich und darüber hinaus ausbreitete. Dies war tatsächlich ein „grösseres Werk“ - eine grössere Ausdehnung Seiner Herrschaft.

Die Rückkehr zu dieser ursprünglichen Revolution ist eine Re-Revolution.

Wenn die Erwartung des Reiches Gottes, dass jeder neue, gehorsame Jünger zu einem Zeugen Jesu, und jede Gemeinde zu einer Gemeinde würde, die ihrerseits Gemeinden gründet, dann bestünde Hoffnung, dass die Bewegung – wie ein Senfkorn – auf aufkeimt an jedem Ort, bis nichts mehr sie stoppen könnte.

Jeder gehorsame Gläubige kann andere zu Jüngern machen und immer auf`s Neue nach wenigen Wochen oder Monaten weitere Generationen von Jüngern und Gemeinden beginnen, die wiederum neue Generationen beginnen.

Verstehe die Idee, dass jeder Gläubige trainiert werden kann. Man kann von ihm erwarten, einen Lebensstil des Zeugnisgebens und des Trainierens neuer Gläubiger zu entwickeln und auszuleben. Es geht nicht um Leiter „auf Lebenszeit“ wie im alten religiösen System normal, sondern dass jeder Leiter zum Trainer wird, der andere Gläubige gleich nach der Wiedergeburt zu Trainer trainiert, welche wiederum nach einer kleiner Zeit, andere neue Gläubige trainiert und so weiter, von Generation zu Generation.

Sie werden trainiert in Lektionen wie Zeugnis geben. Den Denksinn Christi zu haben und als neuer Mensch die Natur und die Identität Jesu zu leben. Die Erklärung der neuen Schöpfung. Was wahrer Glaube ist und wie man in göttlicher Weise lebt. Das sorgenfreie Leben unter dem himmlischen Vater. Die Bedeutung zu herrschen und zu dienen als Erbe und Bevollmächtigter Gottes. Deine Rechte als solcher. Das siegreiche führen des unumgänglichen geistigen Krieges. Göttliche Heilung. Taufe. Den Willen Gottes in seiner grenzenlosen Güte und Wohlwillens erkennen. Seine Träume zu leben. Trainer 4 Trainers weitergeben. Es wird praktisch geübt: Das freie Sprechen und lehren in Gruppen, das Zeugnis geben, zu taufen (jeder kann und soll das), Proklamieren des Bekenntnisses, zu heilen und freizusprechen, zu führen, auszurüsten und auszubilden im Wort Gottes.

 

 

Es geschieht wieder!

Die nun Sein Wort aufnahmen, liessen sich taufen; und es wurden an jenem Tag etwa dreitausend Seelen hinzugetan. Apg.2:41

Der Herr aber tat täglich hinzu, die gerettet werden sollten. Apg. 2:47

Viele aber von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig; und die Zahl der Männer kam auf etwa fünftausend. Apg. 4:4

Aber umso mehr wurden, die an den Herrn glaubten, hinzugetan, Scharren von Männern und auch Frauen. Apg. 5:14

Und das Wort Gottes wuchs, und die Zahl der Jünger in Jerusalem mehrte sich sehr; und eine grosse Menge der Priester wurde dem Glauben gehorsam. Apg. 6:7

Und des Herrn Hand war mit ihnen, und eine grosse Zahl glaubte und bekehrte sich zum Herrn. Apg. 11:21

Das Wort des Herrn aber wurde ausgebreitet durch die ganze Gegend. Apg. 13:49

Und als sie jener Stadt das Evangelium verkündigt und viele zu Jüngern gemacht hatten, kehrten sie nach Lystra und Ikonium und Antiochia zurück. Apg. 14:21

Die Gemeinden nun wurden im Glauben befestigt und nahmen täglich an Zahl zu. Apg. 16:5

Er aber blieb zwei ganze Jahre in seiner eigenen Mietwohnung und nahm alle auf, die zu ihm kamen; er predigte das Reich Gottes und lehrte die Dinge, die den Herrn Jesus Christus betreffen, mit aller Freimütigkeit ungehindert. Apg. 28:30

Diese Bewegung geschah in der Kraft des Heiligen Geistes durch das Leben normaler Menschen, die erst seit Monaten oder sogar erst seit Wochen an Jesus glaubten, jedoch durch die Apostel wie Paulus gelehrt und ausgerüstet worden waren. Eine Jüngerschafts-Revolution löste einen Feuersturm von Liebe angetriebenen, evangelistischen Eifers und glühenden Gehorsam aus, der das Reich Gottes in die entlegensten Orte brachte. Es erschütterte das römische Imperium.

Jeder von uns kann und soll ein Paulus sein:

Er gewann eine Anzahl an Menschen für den Glauben und begann, sie zu Jüngern zu machen. Apg. 19:1. Etwas drei Monate verbrachte er in der Rolle eines Evangelisten.

Er bildete diese Menschen aus und trainierte sie regelmässig. Einige vielleicht sogar täglich. Apg. 19:9

So hat Paulus eine Bewegung hervorgebracht. Diese Jünger entzündet durch ihre Liebe für Jesus und erfüllt mit dem Heiligen Geist, brachten die frohe Botschaft in jede Metropole, jede Stadt und jedes Dorf der heutigen Türkei.

Paulus nutzte Ephesus drei Jahre lang als Trainingsbasis. (Apg. 19:10 und dann später ein weiteres Jahr) Paulus musste der Führung des Heiligen Geistes im Leben dieser jungen, angehenden Trainer vertrauen. Seit seiner ersten Missionsreise erlaubte er jungen Gläubigen, bereits in frühen Stadien ihres Christenlebens sowohl zu dienen als auch zu leiten – in der Kraft des Geistes.

Die übergrosse Mehrheit derer, die zum Glauben kamen – Tausende und Abertausende – wurden für Christus gewonnen durch das Zeugnis sehr junger Christen, die begeistert waren von dem Glauben, den sie gerade erst gefunden hatten.

Dieser Prozess – neue Gläubige zu gewinnen und sie zu Zeugen auszubilden, die andere gewinnen, die wiederum anderen Zeugnis geben – wiederholte sich wieder und wieder.

Paulus trainierte: Erstens: Folge Jesus! Zweitens: Sei ein Menschenfischer! GENERATION FÜR GENERATION FÜR GENERATION.

In der Apostelgeschichte hielt Lukas die Jüngerschafts-Revolution fest. Heute nennen wir dies GEMEINDEGRÜNDUNGSBEWEGUNG.

Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Matth. 28:19

Nicht KOMMT sondern GEHT! Wir sollen dahin gehen, wo die Verlorenen sind, und neue Gläubige trainieren, dasselbe zu tun. Macht ALLE zu Jüngern, nicht nur einige wenige.

Teilt es allen mit! Wir können nicht vorhersagen, wer das Evangelium annehmen und wen Gott gebrauchen wird, eine Bewegung zur Geburt zu bringen.

BILDE TRAINER (JÜNGER) AUS, NICHT EINFACH NUR GEMEINDEMIT-GLIEDER.

Jeder Jünger muss lernen, wie man den Befehlen Jesu gehorcht, einschliesslich dem, anderen Zeugnis zu geben und diejenigen, die dadurch zum Glauben kommen, zu lehren, wie sie den Prozess wiederholen können. Jeder Jünger sollte auch ein Trainer sein.

Und was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Menschen an, die tüchtig sein werden, auch andere zu lehren. 2.Tim. 2:2

T4T ist ein allumfassender, sich über 12 bis 18 Monate erstreckender Prozess, der Gläubige trainiert, den Verlorenen Zeugnis zu geben und wiederum neue Gläubige darin zu trainieren, sich selbst reproduzierende Gemeinden von Jüngern zu bilden – Generation für Generation.

- Mobilisierung von Christen, Gottes Ruf für ihr Leben auszuleben.

- Lehren der Gläubigen, ihr Zeugnis als Lebensstil weiterzugeben.

- Gläubige zu Jüngern zu machen, so dass sie in einer wahren Liebesbeziehung des Gehorsams Christi wachsen.

- Gründung neuer Kleingruppen oder Gemeinden.

- Schnelle Entwicklung von reifen Leitern.

- Freisetzung mehrerer, aufeinander folgender Generationen von Jüngern und Gemeinden bzw. Gruppen.

Das Wort Trainer anstelle von Jünger macht deutlich, dass ein Nachfolger Jesu kein religiöses Muster ist wie die Mönche, sondern praktisch vollziehbar für alle.

T4T ist ein umfassender Prozess, Gläubige über einen Zeitraum von 12 bis 14 Monaten zu trainieren, so dass sie den Verlorenen Zeugnis geben und neue Gläubige darin zu trainieren, sich selbst reproduzierende Gemeinschaften der Jüngerschaft zu formen – Generation für Generation.

Der Missionsbefehl Jesu:

Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes uns des Heiligen Geistes und lehrt sie allem zu gehorchen, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters. Matth. 28:19

Geht hin zu ALLEN Menschen. Jedem, nicht nur einigen. Bis anhin haben wir immer Menschen ausgewählt. Wir neigen dazu, vorher zu entscheiden, wer wohl für das Evangelium offen sein wird.

Den Samen zu säen ist unsere Verantwortung. Nur der Heilige Geist kann die Saat wachsen lassen. Trainiere jeden und dann lass Gott auswählen. Du weisst wirklich nie zuvor, wer die auserwählte Person ist. Es ist unmöglich vorherzusagen, wo guter Boden sein wird; das weiss ausschliesslich Gott.

Mache andere zu Trainern, nicht nur zu Gemeindemitgliedern. Sonntagsmitglieder betrügen sich selbst mit ihrer Nur-Konsumation. In der Aktivität ist das Leben! Übernimm Verantwortung als mündiger Sohn und Erbe Gottes. Befiehl dienend im Namen Jesus.

Macht euch auch eine Namensliste, eine Zielgruppe in eurer Nähe. Ihr könnt für sie beten und den Heiligen Geist bitten, sie vorzubereiten und ihnen ein hungriges Herz geben, damit, wenn ihr das Evangelium mit ihnen teilt, sie euch zuhören und Jesus Christus annehmen. Euer Zeugnis kann die Herzen von Menschen berühren. So, dass sie sagen: O das ist gut. Ich will ebenfalls haben, was du hast. Erzähl ihnen kurz wie du warst und jetzt frei von den Lastern. Bitte die Leute nicht erst um Erlaubnis, fang einfach an, deine Geschichte zu erzählen. Es ist eine GUTE SACHE! Ja sagen und auch ja tun!

Wenn ihr das Herz und die Liebe des himmlischen Vaters kennt, werdet ihr mehr Zuversicht und Selbstvertrauen haben, das Evangelium weiterzugeben.

Gott ist viel grösser als wir. Es zählt nicht, was wir tun können, sondern was der Heilige Geist bewirken kann. Dafür danke ich Gott. Ich gehe hin und bezeuge die gute Nachricht und trainiere die Erretteten.

Wenn wir den Verlorenen helfen, den Wert des Königs zu entdecken, und nicht nur versuchen, sie zu einer Entscheidung für Ihn zu bewegen, dann ermöglichen wir ihnen, glühende Nachfolger Jesu zu werden. Lass sie die Grösse Jesu erkennen und dass sie persönlich frei Anteil daran haben können! Erkläre allen die Vorzüge, den persönlichen und ewig bleibenden Wert ihres Trainer-Seins.

Bereits vorhandene Christen zu mobilisieren uns zu trainieren hat in Gemeindegründungsbewegungen überall auf der Welt eine hohe Priorität.

Ja sagen und auch ja tun! Wir sind Gehorsams-Erben nicht nur Wissens-Christen.

 

Der Heilige Geist als Zubereiter und Lehrer

Der Heilige Geist schafft ein Verlangen nach einer neuen Art von Gerechtigkeit. Er schafft ein Verlangen, der Todesfurcht zu entgehen – dem ewigen Gericht und dem 2. Tod.

Der Heilige Geist reisst die Einwände in ihren Köpfen und Herzen nieder!

Der Heilige Geist entfernt die Steine und Hindernisse aus den Herzen der Menschen. Es ist Seine Aufgabe, nicht unsere, zu überführen.

Ich werde ihnen ein neues Herz geben und werde einen neuen Geist in ihr Inneres geben, und ich werde das steinerne Herz aus ihrem Fleisch entfernen und ihnen ein fleischernes Herz geben. Hesekiel 11:19

Unsere Aufgabe ist es vielmehr Menschen des Friedens zu finden, die der Heilige Geist bereits angreift, was die Sache entschieden einfacher macht.

Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Jh. 14:26

Wir finden sie, indem wir ihnen Zeugnis geben. Und wenn wir diese vorbereiteten Menschen finden (Personen des Friedens, Lukas 10:6) dann werden sie schliesslich glauben - gewöhnlich eher früher als später.

Tatsächlich ist es so, dass die meisten „Guter-Boden-Jünger“ nach nur wenigen Stunden oder Tagen anfangen Zeugnis zu geben und zu dienen, anstatt erst nach Monaten oder Jahren.

Trainiere die Geretteten darin, vom Heiligen Geist als Lehrer abhängig zu sein, um allem zu gehorchen, was sie gelehrt werden, und es dann an andere weiterzugeben.

 

Gehorsamsorientierte anstatt wissensorientierte Reife. Nicht wie viel er weiss, sondern wie viel er gehorcht bestimmt die Reife.

Im neuen Testament reifen Gläubige durch Dienen. Man misst die Reife (Baby, Kleinkind, Kind, Jugendlicher, Erwachsener), wie viel er gehorcht (Dienen und Befehlen für Gott und Menschen), nicht wie viel er weiss.

Alle Felder sind erntereif, aber nicht alle bringen dieselbe Frucht.

Die Ernte ist gross, der Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte. Matth. 9:35

Die Ernte ist nicht nur reif, sie ist auch riesig.

 

T4T ist ein Prozess

T4T ist ein Prozess keine Sammlung von Lektionen. Es ist ein liebevoller Prozess, in welchem Menschen Jesus nachfolgen und zu Menschenfischern werden. T4T ist ein umfassender Prozess, den Gott gebraucht, um eine Person von einem Verlorenen zu einem reifenden Jünger (Trainer) zu machen, der selbst neue Gruppen gründen und andere trainieren kann, wodurch sich der Prozess wiederholt.

Evangelisation, Jüngerschaft, Gemeindegründung, Leiterentwicklung von Generation zu Generation. Der Prozess muss Menschen von Verlorenen hin zu vier und mehr Generationen von Gläubigen führen. Es ist nicht einfach eine Jüngerschulung, sondern eine Jüngerschafts-Re-Revolution. Nachfolger und Menschenfischer.

Was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Menschen an, die tüchtig sein werden, auch andere zu lehren.

2. Timotheus 2:2

Der Missionsbefehl selbst gebietet uns, andere zu lehren, allem zu gehorchen, was Jesus uns befohlen hat (einschliesslich des Missionsbefehl). Jede Generation muss deshalb eine trainierende Generation sein. Der T4T-Prozess beinhaltet die Erwartung, dass jede Person, die trainiert wird, anderen Zeugnis gibt und sie in all dem trainiert, was sie selbst gelernt hat, damit diese wiederum anderen Zeugnis gibt und sie in allem trainiert, worin sie trainiert wurde, und so fort.

Der Missionsbefehl lehrt alle Gläubigen drei Dinge:

1. Geht, nicht Kommt! Ja sagen und auch Ja tun.

2. Teile das Evangelium mit jedem, nicht nur mit einigen.

3. Mache Menschen zu Trainern, nicht einfach nur zu Gemeindemitgliedern.

Beginne ein Gespräch. Dann sage ein ein- bis dreiminütiges Zeugnis über die Güte, die Hilfe, die Liebe und auch die Logik Gottes in Jesus.

Mein Leben vor Jesus. Wie ich zu Jesus fand. Mein Leben seit Christus. Dein Problem. Wie Gott das Problem löste. Dein Sieg seither (z.B. Freiheit von Alkoholismus, Überwindung eines negativen Charakterzugs, wie du einem anderen vergeben hast, etc.) Gib allen ein Blatt Papier, damit sie ihr Zeugnis aufschreiben können. ZIEL DES ZEUGNISSES IST EINFACH EINE BRÜCKE ZUM EVANGELIUM ZU SCHLAGEN!

Lerne sicher, einfach und effektiv zu sein. Ermutige alle! Verbreite die Atmosphäre des Freimutes! Lernen, praktizieren, weitergeben, loben. Wenn nötig korrigiere.

Heilt die Kranken darin uns sprecht zu ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen. Lukas 10:9

Ermahne die Trainer, ihre neuen Gläubigen zu trainieren. Beauftrage und erinnere deine Trainees: Bitte nicht um Erlaubnis! Erzähle einfach!

Lasst uns aufeinander achthaben, um uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen, indem wir unsere Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern einander ermutigen, und das um so mehr ihr den Tag nahen seht. Hebr. 10:24

 

Liebevolle Rechenschaft

Während die Gruppe der Reihe nach berichtet, nimm dir Zeit, jedes erfolgreiche Zeugnis und jede neue Errettung zu feiern! Mach eine kleine Party daraus.

Lass es eine liebevolle und keine gesetzliche Zeit der Rechenschaft sein.

Pastorale Fürsorge

Lobpreis & Anbetung

Liebevolle Rechenschaft

Vermittlung von Vision wer wir sind und was wir können / haben in Christus

Lehre / Lektionen (z.B. Wie man Zeugnis gibt) und auch praktisch üben

Setzen von Zielen

Gemeinsames Gebet mit Liste (Whithboard)

 

Warum? Vermittle ihnen die Vision, wie das Evangelium sich biblisch wie in der Apostelgeschichte in Kleinasien ausbreitet.

Wem? Lass sie eine Namensliste ihres Beziehungsumfeldes erstellen von Personen, die noch nicht mit Gott leben. Lass sie erkennen, dass Gott nicht nur dich selbst erreichen will, sondern deinen ganzen Haushalt. Wer würde sich über die Veränderung freuen, die Gott in seinem Leben bewirkt?

Wie? Kurzes Zeugnis und Evangeliums-Präsentation. Erzähle, was Gott in deinem Leben Gutes getan hat. Üben Ziele umzusetzen.

DEIN ZIEL BESTEHT DARIN viele Generationen von Trainern zu multiplizieren.

Ein neuer Gläubiger muss innerhalb von Minuten oder Stunden nach seiner Errettung durch die WARUM-WEM-WIE-LEKTION gehen, selbst wenn es eine verkürzte Version ist.

Hilf den neuen Gläubigen, eine Präsentation einzuüben.

 

Nicht jeder, den wir trainieren, wird fruchtbar und zu einem Trainer von Trainern werden. Wir müssen uns auf die konzentrieren, die 30-, 60- oder 100-fache geistliche Frucht bringen, und mehr Aufmerksamkeit in sie investieren, damit eine GGB entstehen kann.

Unterscheide zwischen Nur-Teilnehmer, Nur-Zeugen, Nur-Starter und Trainer. Letzteres ist der Sinn und Zweck und beinhaltet sämtliche vorher. Sie geben Zeugnis, gründen neue Gruppen und trainieren ihre Mitglieder, den Prozess zu wiederholen. Furcht ist ansteckend – doch Glaube ist es auch. Du musst deinen Kalender mit so vielen wöchentlichen Trainingsgruppen wie möglich füllen. Gewinne die Verlorenen und vermittle den Geretteten die Vision des T4T.

Gib Zeugnis, gründe neue Gruppen und trainiere ihre Mitglieder, den Prozess zu wiederholen. Trainiere alle! Ermutige deine Trainer neue Gruppen zu gründen.

So verbreitet sich das Reich Gottes zu vielen Menschen und Gruppen, wodurch Ströme sich multiplizierender Gemeinden entstehen.

Gemeindegründungsbewegungen erfordern die immer wieder neue Multiplikation von Gemeinden innerhalb jeder Generation. Es ist ein Prozess, um Trainer aufzubauen, die Liebhaber Gottes und ihrer Mitmenschen sind, indem sie den Missionsbefehl erfüllen.

Ein T4T-Treffen dauert in der Regel 2 - 3 Stunden und beginnt optimal mit einem gemeinsamen Essen. Feiere mit den neuen Mitgliedern jedes Vorwärtskommen und dass Gott durch sie eine Bewegung bauen kann, zum Lobe und der Ehre des Herrn. Dann je Hälfte Lektion lehren und praktisch anwenden.

 

Pastorale Fürsorge

Nimm dir Zeit aufrichtig zu fragen nicht WIE GEHT ES DIR, sondern womit kann ich dir dienen?! Eine pastorale Fürsorge, in welcher den Nöten der angehenden Trainer beratend begegnet wird. Über das gesamte Spektrum von Problemen: Gebetsleben, Sorgen, Frustration, etc.

Wenn ihr zusammenkommt, so habe jeder von euch etwas; einen Psalm, eine Lehre, eine Offenbarung, eine Zungenrede, eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung. 1. Korinther 14:26

Abschliessend Lobpreis: Es ist erstaunlich, wie authentische, von Herzen kommende Anbetung in Geist und Wahrheit Menschen Heilung bringen kann, indem sie dem Vater durch den Geist begegnen. (Jh. 4:23) Wir wurden zum Lobpreis der Herrlichkeit Gottes geschaffen. (Eph. 1:12) Gott verlangt danach, über Sein Volk zu kommen, während dieses sein Herz neu auf Ihn ausrichtet.

 

Liebevolle Rechenschaft

Gegenseitige Rechenschaft ist „Miteindander und Füreinander“.

Die Apostel versammelten sich zu Jesus und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. Mk. 6:30

Wir erwarten nicht uns sektiererisch zu gehorchen, sondern Gehorsam gegenüber Gottes Wort und Seiner liebevollen, erbaulichen Absicht. Fragen über Zeugnis ablegen, Menschen zum Glauben zu führen, eine neue Gruppe starten, etc.

Du willst keine Bewegung von Trainern bauen, die sklavisch das Evangelium verkünden. Stattdessen willst du Menschen, die in ihrem Charakter Gott immer wohlgefälliger werden und in ihrer Liebe zu Jesus wachsen.

Die Zeit der Rechenschaft ist KEINE harte oder verurteilende Zeit. Vielmehr handelt es sich um eine liebevolle, ermutigende Zeit. Lasst uns einander helfen. Lasst uns füreinander beten. Lasst uns diese Woche gemeinsam hingehen um Zeugnis zu geben.

Stelle niemals eine Aufgabe oder vereinbare ein Ziel, ohne beim nächsten Treffen nachzuhaken.

Liebevoll praktizierte Rechenschaft ist auf gute Weise vorgenommen, ein Schlüsselelement für Multiplikation.

Trainer von Trainer, die Trainer trainieren. Welche Fortschritte machen die Trainer, die du trainierst, beim Training ihrer neuen Gruppen.

 

 

Vermittlung der Vision

Die Vermittlung von Vision ist ein Lebensstil: Brüdern und Schwestern beständig zu helfen, ihr Potential zu sehen, damit sie erkennen, wer sie sind im auferstandenen Jesus Christus und was Gott in ihnen und durch sie bewirken will. Wir werden ermahnt im Glauben und nicht durch Schauen zu leben und zu wandeln. Gehorsam gegenüber dem Wort.

Bei der Vermittlung von Vision geht es einfach darum, den Trainiern Gottes gutes Herz vor Augen zu führen und so ihren Glauben zu stärken.

 

Jüngerschaftslektionen

Deine Jüngerschaftslektionen müssen biblisch sein. Die ersten Lektionen müssen sich mit den Grundwahrheiten des geistlichen Lebens befassen.

Es wird trainiert in Lektionen wie Zeugnis geben. Den Denksinn Christi zu haben und als neuer Mensch die Natur und die Identität Jesu zu leben. Die Erklärung der neuen Schöpfung. Was wahrer Glaube ist und wie man in göttlicher Weise lebt. Das sorgenfreie Leben unter dem himmlischen Vater. Die Bedeutung zu herrschen und zu dienen als Erbe und Bevollmächtigter Gottes. Deine Rechte als solcher. Das siegreiche führen des unumgänglichen geistigen KriegesGöttliche Heilung. Taufe. Das Abendmahl. Den Willen Gottes in seiner grenzenlosen Güte und Wohlwillens erkennen. Seine Träume zu leben. Agape. Trainer 4 Trainers weitergeben. Es wird praktisch geübt: Das freie Sprechen und lehren in Gruppen und sich würdig und gerecht dazu zu denken und zu fühlen, das Zeugnis geben, zu taufen (jeder kann und soll das), laut Predigen und Proklamieren des Bekenntnisses, zu heilen und freizusprechen, zu führen, auszurüsten und auszubilden im Wort Gottes.

DAS ZIEL BESTEHT DARIN, TRAINER ZU ENTWICKELN im Charakter des neuen Menschen, nicht einfach nur Inhalte durchzugehen und zu „pauken“.

Gib allen genug Raum, Vertrauen, Sicherheit, Kompetenz und ermutige zu Über-natürlichem. Dein Ziel ist es, mit den Trainees nach nach vorn zu blicken und ihnen Vertrauen und Kompetenz zu vermitteln und geistlich einzuflössen, Gottes Plan zu erfüllen

Bestätigung und Wertschätzung sind wichtige Qualitäten eines Trainers. Ganz besonders lobe ihren guten Einsatz. Das Ziel praktischer Übungen besteht darin, ihnen die Kompetenz und das Selbstvertrauen zu vermitteln, andere in Liebe zur vollen Routine zu bringen. Das ist im wesentlichen was Jesus tat, als Er den 72 Jüngern in Lukas 10 Anweisungen gab.

 

Übung

Schaffe genügend Zeit und Gelegenheit, das Gelernte praktisch einzuüben. Übung verleiht dem angehenden Trainer für Trainer das nötige Selbstvertrauen und die Kompetenz, die er braucht, um andere zu trainieren. Im Zweifelsfall lass mehr Zeit zum Üben, da es für gewöhnlich länger dauert als du denkst, Menschen zu helfen, Selbstvertrauen und Kompetenz zu entwickeln.

 

Zielsetzung und Gebet

Dies ist der vierte Teil, welcher Multiplikation am stärksten fördert. Das Ziel aufzuschreiben und danach gegenseitig in dem Team dafür beten lassen und übereinkommen ist ein Akt der Hingabe und kommt dem Ablegen eines Versprechens gleich. Es vermittelt ein Gefühl heiliger Ehrfurcht und Erwartung in Bezug auf das, was Gott beabsichtigt zu tun.

 

Multipliziere Trainer. Bei T4T wartest du nicht, bis eine Gruppe gewachsen ist, bevor du aus ihr heraus mit neuen Gruppen beginnst. Bei T4T ist JEDER neue Gläubige potentiell eine neue Gruppe. Nicht jeder Gläubige wird seine eigene Gruppe gründen, doch ermutigt und bevollmächtigt T4T Trainees, neue Gruppen zu beginnen, und neue Gläubige oder christlichen Freunde nicht in die existierenden Gruppen zu bringen.

Vergiss das ganze Expertengehabe und das alte, religiöse System, wo nur „speziell“ geschulte und ausgebildete Personen Gruppen bzw. Gemeinden bilden können. Jeder Mensch, der Jesus in sich hat, ist sogleich kompetent diese aufbauen zu können. Mit Jesus hat uns der liebende Vater bereits alles geschenkt und nichts vorenthalten.

Jeder kann Verlorenene retten und Gerettete trainieren. Training ist der lebensnahe Fluss. Kein steriles Training im Klassenraum. Es ist echtes Leben, echte Liebe, echte Freude und echtes Glück. Generationen von Gläubigen entwickeln sich in Freude an Gottes Wort.

Entgegen negativen menschlichem Empfinden. Das ist das Kennzeichen von T4T. Führe Menschen zum Glauben. Gründe neue Gruppen und wiederhole den Prozess. Multipliziere Trainer. Dabei geht es nicht um kontrolliertes Wachstum, sondern um die Gründung neuer Generationen von Trainern und Gemeinden.

Das Ziel von T4T ist die Multiplikation von Generationen an Trainern und Gemeinden – mindestens vier Generationen und mehr.

Jetzt ist es Zeit für eine grosse Feier.

Die Arbeit breitet sich durch vielfältige Beziehungsströme aus. Während dieser Zeit hilfst du den Gruppen, gesunde und langfristige Bibelstudien sowie Muster des Gehorsams zu etablieren.

Bleibe lange genug um starke Leiter zu entwickeln. Jeder Trainer den du trainierst, ist eine weitere Generation die weitere Generationen hervorbringt für Jesus, nicht für einem selbst. Es geht nie um jemand anderen als Jesus und Sein Wort.

Aus frisch Bekehrten Leiter für jede Phase zu entwickeln. Gründen und begleiten; nicht einfach nur in den Raum setzen. Nur dies befähigt die aufkeimende Jüngerschafts-Revolution, langlebig zu sein.

 

Finden der Gott-Hungrigen und der Trainingsablauf

Finde Menschen, durch Gebet, die Gott vorbereitet, das Evangelium zu empfangen, durch die Anwendung von Methoden, die jeder neue Gläubige nachahmen kann.

Bringe den Neugeborenen ganz am Anfang die Evangelisation bei, wie sie jeder neue Gläubige wiederholen kann.

Dann das Training für Trainer, das jeder in aller Einfachheit nachvollziehen und weitergeben kann.

Weiter eine Gemeindegründung, die so simpel ist, dass sie jeder neue Gläubige nachahmen kann.

Das alles ist ein liebevoller Prozess, die Heranbildung von Leitern, die jeder neue Gläubige selbst erleben und an andere weitergeben kann. Diese Heranbildung beinhaltet auch die ca. 18 Lernlektionen des Wortes und Glaubens.

Wie schon am Anfang beschrieben, ist die Wichtigkeit aber auf die Praxis und Ausübung des Gelernten konzentriert. Dies ist aber kein verkrampfter Ernst, sondern wir tun dies im Geist und in der Gelassenheit Jesu. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.

 

Deine Bestimmung

Denn wir sind Sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen. Epheser 2:10

Denn die Er vorher erkannt hat, hat Er auch vorherbestimmt, dem Bilde Seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit Er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Römer 8:29

Visionsvermittlung für SEIN und TUN

Visionsvermittlung ist ein Lebensstil, innerhalb dessen wir Brüdern und Schwestern fortwährend helfen, sowohl das Potential zu erkennen, wer sie in Christus sind und was sie in Christus werden können. (SEIN) Als auch, was Gott durch sie bewirken will. (TUN) Da wir in einer gefallenen Welt leben, ist es für jeden von uns leicht, die geistliche Realität und die Bestimmung zu vergessen, die Gott für uns vorbereitet hat, und stattdessen nur im Schauen zu wandeln. Um das zu ändern, müssen wir einander anspornen, im Glauben zu wandeln und nicht im Schauen.

Lasst uns aufeinander achthaben, um uns zu guten Werken anzureizen, indem wir unsere Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern einander ernmuntern, und das umso mehr, je mehr ihr den Tag herannahen seht. Hebräer 10:24

Die Brücke ist die Vermittlung von Vision. Lerne die Geschwister kennen! Liebe sie! Bestätige sie! Trinke viel Kaffee oder iss viel mit ihnen! Lerne sie einfach kennen in aufrichtiger Liebe! Besprecht gemeinsam ihre und deine Vision! Teile dein Herz mit ihnen!

Wenn sie die Auswirkungen des Weges erkennen, auf dem sie sich derzeit befinden, werden die meisten Menschen bereit sein, über eine Vision zu hören, wie dies geändert werden kann. Ein effektiver Weg zu beginnen, besteht in einer dreiminütigen Visions-vermittlung.

Lade sie ein, sich für den nächsten Schritt zu verpflichten. Alle sind herzlich eingeladen. Es gibt keine „Unterschiede“ in reich/arm,Hautfarbe/Mann-Frau/Gross/Klein etc. Gestalte die Treffpunkte abwechslungsreich.

 

Das Evangelium weitergeben

Warum – Vermittle ihnen die Vision, was Gott durch sie tun kann. Gebrauche die Illustration „Der Missionsbefehl“ oder auch eine andere, die passend ist.

Wem – Hilf ihnen eine Namensliste zu erstellen, für Menschen, die Jesus noch nicht kennen.

Wie – Hilf ihnen einen Lebensstil zu entwickeln, diesen Menschen mit Hilfe einer einfachen Brücke Zeugnis zu geben, die zur Präsentation des Evangeliums führt.

Zeig ihnen, wie man Personen des Friedens findet. Dies geschieht am besten zu zweit, indem man sich gegenseitig ermutigt, Menschen anzusprechen, die man noch nicht kennt.

Praktiziere das Gelernte bereits während sie es lernen.

Dein Ziel ist es, jegliche Schwierigkeiten fremde Menschen anzusprechen zu überwinden und ihnen das Evangelium erfolgreich zu vermitteln.

Personen des Friedens sind geistlich vorbereitete Menschen.

Präsenz. Wir sollen diejenigen finden, die interessiert am Evangelium sind, und ihnen auf liebevolle Weise die Gegenwart Gottes bringen. Lukas 10:5

 

Wir sollen zu Gott rufen, dass Er sich auf wunderbare Weise durch Heilung, Befreiung von geistlichen Gebundenheiten und anderweitiges Eingreifen offenbart. Lukas 10:9

Wir sollen eine klare Botschaft der Errettung bringen, die eine verständliche Präsentation des Evangeliums und einen Aufruf zu Entscheidung und Hingabe enthält. Lukas 10:9

Um bleibende Frucht zu bringen, vergesst auf keinen Fall die Kontaktdaten zu tauschen.

Erzähle den Interessierten die Vorzüge, ein gewolltes Kind des Allerhöchsten zu sein, eines ewigen Vaters, der sie vorbehaltlos liebt und ewig versorgt. Dass sie ein ewiges Himmelsrecht haben und der Name Jesus ihnen stets zur Verfügung steht. Erzähle ihnen dieses wunderbare Geschenk des neuen Bundes und Testamentes. Das Erbe ist das Wort Gottes und Jesus selbst. Sein Leben für dein altes, kaputtes Leben. Das Sündenproblem und damit auch das sterben ist für immer gelöst. Das kommende 1000jährige Reich Gottes bei den Menschen. Weise sie darauf hin, dass sie jetzt schon alles dafür tun können, wie sie diese gefühlte Ewigkeit verbringen werden. Wir üben uns jetzt schon in diese Zeit, entsprechend unseren Gaben, die wir auch vermehren können. Zeige ihnen Gottes Güte und nur ein wirklicher NARR, lehnt die Versöhnung mit so einem guten und hingebenden Gott ab. Gratuliere den intelligenten und einsichtigen Menschen!

Herzlichen Glückwunsch! Als Kind des himmlischen Vaters (Apg. 17:28) kannst du eine neue Beziehung mit Gott haben und all Seine Verheissungen empfangen.

Zeugnisbeispiel: Seitdem ich in eine neue Beziehung mit Gott gekommen bin, hat Er mich verändert, mich zu Seinem Kind gemacht und mir ewiges Leben geschenkt. Diese Beziehung zu Ihm ist das Beste, was dir überhaupt geschehen kann!

Einst war ich . . . in Finsternis an die Geister gebunden, wie ihr alle es seid. Doch der Allvermögende befreite mich.

Any – Teile das Evangelium mit jedem, AN JEDEM ORT zu JEDER ZEIT!

Komm rasch zum Punkt! Z.B. Welcher Religion gehörst du an?

Führe sie zur Erkenntnis ihrer Verlorenheit! Wie kommst du in den Himmel?

Wie gut bist du in den 5 Säulen des Islams? Jesus - keine Religion – das Fest Gottes.

Willst du von allen Süchten frei sein? Löse die ungerechten Fesseln und Joche in Jesu Namen. Verkündige den Gefangenen die Freiheit.

Sprich und löse Heilung durch den Geist. Habe eine heilige Aggressivität gegen Krankheiten, Schmerzen und Gebrechen!

 

Erkläre den Austausch am Kreuz! Jesus wurde bestraft, geschlagen, aufgehängt, zu unserer Sünde, starb unseren Tod, zum Fluch, damit uns der Segen zuteil würde, trug unsere Armut, damit wir Seiner Fülle teilhaben könnten, trug unsere Scham, damit wir Anteil an Seiner Herrlichkeit haben, trug unsere Ablehnung, damit wir Seine Annahme beim Vater haben, wurde durch den Tod vom Vater getrennt, damit wir ewig Gemeinschaft mit Gott haben. Der alte Mensch wurde getötet, damit der neue Mensch in uns zum Leben kommt. Übertrage Lebenskraft Gottes durch Hände auflegen.

 

Übe, praktiziere, wende an!

Bevor sie nicht die Selbstsicherheit erlangten, es innerhalb ihrer T4T-Gruppe zu praktizieren, werden sie es in der folgenden Woche auch nicht mit fünf anderen oder neuen teilen. Ermuntere! Feuere an! Zeige in aller Simplität die Einfachheit!!

Ermutige alle, dies alles mindestens fünf mal pro Tag/Woche anzuwenden.

 

Die Bibel macht deutlich, dass niemand gerettet werden kann, ohne den Namen des Herrn anzurufen. Um das tun zu können, müssen Menschen das Evangelium hören. Apg. 2:21, Apg. 4:12 und Römer 10:13-18

 

Was ist die gute Nachricht für einen Armen?

Was ist die gute Nachricht für Buddhisten und Hinduisten? Jesu Macht, den Kreislauf von Reinkarnation zu durchbrechen und sie in den Himmel bringen.

Was ist die gute Nachricht für Muslime und Juden? Jesus hat die Macht, ihr System der vergeblichen Versuche, Errettung durch gute Werke zu erlangen, zu durchbrechen, und ihnen wahre Errettung zu schenken.

Jesus bietet wahren Lebenssinn und ewige Bedeutung. Er kann ihr Leben wirklich verändern.

Integriere einen Aufruf zur Entscheidung, wo sie die Ewigkeit verbringen. Mit oder ohne den Gott des Lebens.

Bitte nicht um Erlaubnis. Erzähle einfach. Verkünde das Evangelium nie, ohne Menschen auch zu einer Entscheidung einzuladen.

 

Anfängliche und langfristige Jüngerschaft

Nachdem du die Basislektionen für Jüngerschaft abgeschlossen hast, muss ein langfristiger Jüngerschaftsprozess folgen, der den neuen Gläubigen hilft, sich selbst aus dem Wort Gottes zu ernähren und dem Heiligen Geist gehorsam zu sein.

Indem sie bei jedem Treffen „Ja“ sagen und „Ja“ tun. Du bringst sie auf den Weg hin zu immer mehr Christusähnlichkeit und der Erfüllung von Gottes Absichten für ihre Generation.

Du kannst eine Serie an Lektionen aus dem vorhandenen T4T-Lehrplan-Material nutzen.

Auf der Webseite gibt es zahlreiche Lehrpläne in verschiedenen Sprachen und für verschiedene Kontexte. Der schnellste Weg, ein System zu entwickeln, das funktioniert, besteht darin, einen mit Trainingstreffen gefüllten Kalender zu haben.

Jeder Lehrplan an Basislektionen über Jüngerschaft sollte grundlegende Themen enthalten, wie Gebet, tägliche Zeit mit Gott, Gewissheit der Errettung und Gottes Wort.

 

Hier einige Beispiele von Lektionen:

 

Taufe

Die meisten Anwender von T4T taufen neue Gläubige innerhalb weniger Stunden, Tage oder Wochen, nachdem sie zum Glauben gekommen sind. Viele haben es mittlerweile als erste Jüngerschaftslektion nach der Errettung integriert.Taufe ist wahrscheinlich der wichtigste Gehorsamsschritt, um das Bekenntniss des Glaubens zu festigen und Menschen zu wahren Jüngern zu machen.

Taufe ist ein Zeichen der Entschiedenheit, nicht der Reife. Es ist ein Zeichen, sowohl für den neuen Gläubigen selbst, als auch für andere um ihn herum, dass er sicher ist, Jesus folgen zu wollen. Zeichen der Reife ist dagegen die Frucht des Geistes, welche sich mit der Zeit entwickelt.

Der Befehl in Matth. 28:19 andere zu Jüngern zu machen, indem sie getauft und alles gelehrt werden, was Er uns befahl. Der Befehl andere zu Jüngern zu machen, beinhaltet für uns auch den Befehl, diejenigen zu taufen, die wir zum Glauben führen.

Taufe ist der erste Gehorsamsschritt für Menschen, die Christus bekennen, und kann wohl am besten mit dem äusseren Bekenntniss des Mundes in Römer 10:9 verglichen werden.

Die Taufe hilft die Entscheidung unseres Herzens zu bestätigen, so dass wir nicht länger schwanken.

Andere zu taufen ist allen Gläubigen befohlen, die den Missionsbefehl erfüllen. Nicht Ordination oder besondere Zertifikate scheinen in der Bibel von Bedeutung zu sein, sondern Gehorsam gegenüber dem Missionsbefehl. Auf dieser Grundlage kann jeder Gläubige andere taufen.

Getauft wird am gleichen Tag an dem man zum Glauben kommt. (Mt. 28:19-20, Apg. 2:38)

Tut Busse, und lasst euch taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Apg. 2:38

Untertauchen in dem Namen Jesus ist die biblische Art und Weise, welche am besten die geistliche Realität abbildet, mit Christus begraben und zu neuem Leben auferweckt worden zu sein. (Römer 6:4)

 

Gemeinde / T4T Vision

Jeder T4T-Lehrplan, dessen Ziel in einer GEMEINDEGRÜNDUNGSBEWEGUNG besteht

enthält sehr früh die Lektion, die der Gruppe vonangehenden Trainer für Trainer hilft, die Vision der Bewegung zu vermitteln. Es wird das alte, religiöse System und das biblische, wahre und lebendige System wie in der Apostelgeschichte erklärt.

 

Abendmahl

Manchmal wird diese Lektion in Verbindung mit der Lektion über Gemeinden gelehrt, in manchen Fällen auch separat. In jedem Fall ist das Abendmahl – richtig ausgeführt – wie kaum etwas anderes ein reinigender uns erbaulicher Akt der Anbetung für die Gemeinde.

 

Ausharren und Geduld in Verfolgung

Ausharren und Kühnheit sind die vielleicht wichtigsten Faktoren, diese Generation von Gläubigen zur Geburt zu bringen. Geduld und leben durch Glauben nicht durch Schauen sind die Grundelemente unseres Glaubenswandels.

 

Missionsbefehl

Obwohl Reproduktion (Multiplikation) bereits Teil des Drei-Drittel-Prozesses ist, erweist es sich als hilfreich, dem Missionsbefehl eine komplette Lektion zu widmen, um die Notwendigkeit vieler aufeinanderfolgender Generationen zu untermauern.

 

Weitere Lektionen (bis zu 24):

Die ersten und wichtigsten Lektionen sind die Gewissheit der Errettung (dass er sicher ist gerettet zu sein) und den Denksinn Christi zu haben, als neuer Mensch die Natur und die Identität Jesu zu leben. Die Erklärung der neuen Schöpfung. Dann die Taufe.

Was wahrer Glaube ist und wie man in göttlicher Weise lebt, glaubt und spricht. Das sorgenfreie Leben unter dem himmlischen Vater.

Die 2 Arten des Glaubens und des Lebens.

Die Bedeutung zu herrschen und zu dienen als Erbe und Bevollmächtigter Gottes. Deine Rechte als solcher.

Das siegreiche führen des unumgänglichen geistigen Krieges.

Göttliche Heilung. Kühnheit.

Die Liebe Gottes, Agape.

Den Willen Gottes in seiner grenzenlosen Güte und Wohlwillens erkennen. Seine Träume zu leben.

Gottes schöpferische Kraft für Finanzen.

Es wird praktisch geübt: Das freie Sprechen und lehren in Gruppen, das Zeugnis geben, zu taufen (jeder kann und soll das), Proklamieren des Bekenntnisses, zu heilen und freizusprechen, zu führen, auszurüsten und auszubilden im Wort Gottes.

 

Es wird entsprechende Lektionsblätter geben. Die Trainees müssen die Lektionen vielleicht nur ein bis drei Mal üben, um sicher und kompetent an andere weitergeben zu können. Alles ist gratis und unentgeltlich. Es ist wichtig, dass es nur um Jesus und das Wort Gottes geht und KEINESFALLS um Geld.

Man muss die richtigen Methoden verwenden und sich genügend Zeit zum Üben nehmen, damit die Trainees es an andere weitergeben.

 

Ungefährer Ablauf des T4T-Treffens

Pastorale“ Fürsorge: Beginne mit einer Zeit, in der ihr einander fragt: Wie geht es dir? Oder besser: Wie kann ich dir dienen? Helft einander mit Rat und Tat und ermutigt einander.

 

Lobpreis

 

Liebevolle Rechenschaft

Teilt einander die folgenden Fragen in Bezug auf die vergangene Woche. Teilt einander mit, wie ihr versucht habt, diesen Dingen zu gehorchen.

Wem hast du Zeugnis gegeben? Wer kam zum Glauben. Erzählt auch, wo ihr „gekniffen“ habt. Lasst euch ermutigen, es das nächste mal voll „Risiko“ zu tun.

Bist du mit denen, die zum Glauben kamen, Lektion eins durchgegangen? Wenn ja, wie lief es? Lerne sie, dass selbst wenn ihr Zeugnis zurückgewiesen wurde, Gott ihr Familie retten will.

 

Vermittlung von Vision

Lerne sie, dass sie jetzt eins sind mit Jesus zur Rechten und lerne sie, zu entdecken, was für einen enormen Reichtum sie mit Jesus in sich haben und wie herrlich ihr NEUSEIN sein kann.

 

Lehre die Lektionen und habe genügend Kopien für die Gruppenmitglieder zur Verteilung an ihre neuen Gläubigen. Nimm Druck von ihnen und von dir selbst.

 

Übung

Lass die Gruppe üben, in Zweiergruppen einander die Lektionen zu lehren. Gehe in der Gruppe umher und hilf ihnen, ihre Fragen zu beantworten. Ermutige und korrigiere sie liebevoll. Stelle sicher, dass sie so lange üben, bis sie sicher und kompetent darin sind, es an andere weiterzugeben. Nimm den Druck von ihnen anfangs perfekt sein zu müssen.

Besprich mit der Gruppe des heutigen Treffens, so dass die Teilnehmer in der Lage sind, in dieser Woche dasselbe mit ihrer Gruppe zu tun.

 

Zielsetzung und Gebet

Nimm den Druck von ihnen. Trainees sollten sich das Ziel setzen, weiteren fünf Personen auf ihrer Namensliste Zeugnis zu geben (einige von diesen könnten dieselben sein, denen sie letzte Woche Zeugnis gaben, für den Fall, dass diese mehr erfahren wollen).

Trainees sollten sich ebenfalls zum Ziel setzen, diejenigen sofort zu trainieren, die zum Glauben gekommen sind.

Lass die Mitglieder der Gruppe kurz ihre Ziele mitteilen und dann füreinander zu beten. Wenn die Zeit kurz ist, lass sie dies in Zweier- oder Dreiergruppen tun.

Nimm den Druck von ihnen, von Anfang an ein redegegewandter und perfekter Lehrer zu sein müssen. Es soll Freude bereiten!

 

Denke einmal darüber nach, wie begeisternd es ist, wenn fortlaufende Generationen von Trainieren alle ihre Gruppen ab dem vierten oder fünften Treffen zu Gemeinden formen!

 

Deine Trainees fangen an Trainer zu werden, indem sie ihre neuen Gläubigen in T4T Gruppen sammeln und die Lektionen sogleich weitergeben.

In einer Gemeinschaft zu leben ist der Weg des Königs, Sein Volk zuzurüsten, um das zu sein, was es sein soll, und das zu tun, wozu Er es berufen hat.

Wir treffen uns an geeigneten Orten. Draussen oder Drinnen. Das Wichtigste ist, den neuen Gläubigen zu helfen, Teil des Leibes Christi zu werden, und zwar auf eine multiplizierbare Art und Weise.

Kulturell multiplizierbar: Ist dieses Modell von Gemeinde so gestaltet, dass ein durchschnittlicher neuer Gläubiger es beginnen und organisieren kann?

Diese Art von Gemeinde muss neue Treffen in Kleingruppen an Orten betonen, die leicht zu finden sind, wie Wohnungen, Schlösser, Cafès, Seen und Parks.

 

Gemeindedefinition

Bündnis: Eine Gruppe von getauften Gläubigen (Mt. 18:20, Apg. 2:41) die sich selbst als Leib Christi sieht und die Verpflichtung eingegangen ist, sich regelmässig zu treffen.

(Apg. 2:46)

Eigenschaften: Sie bleiben in Christus durch die folgenden spezifischen Eigenschaften einer Gemeinde:

Lobpreis Jesu. Sie preisen Gott und geniessen Seine Gegenwart.

Gemeinschaft. Sie sorgen liebevoll füreinander. Dazu gehört auch, dass sie – aus einer Haltung der Anbetung heraus – zu finanziellen Opfern bereit sind, um den Nöten anderer zu begegnen.

Gebet. Die lebendige Beziehung zu Gott als nur guter, sorgender, allfähiger Vater.

Wort. Sie studieren das Wort nicht nur, sondern gehorchen der Bibel als Autorität.

Abendmahl. Das reinigende, heilsame, wiederherstellende Gedächnis Jesu Tod.

Fürsorgliche Leiter. Keine Klassenraumstimmung sondern warmherzige Familie.

Zeugnis. Eine Gemeinde zu werden sollte der natürliche nächste Schritt der gemeinsamen Treffen sein. Diese Woche verpflichten wir uns. Wir geben Zeugnis und dienen einander durch den Willen Gottes in Liebe!

 

Gläubige reifen weitaus schneller, wenn ihnen sofort Verantwortung zum Dienst übertragen wird. (Eph. 4:11)

Weil jeder ermutigt wird, anderen das weiterzugeben, was er selbst gelernt hat, erhält damit auch jeder die Gelegenheit, als Leiter zu wachsen.

Im Grunde wählst nicht du die Leiter aus. Vielmehr wählen sie sich selbst aus, indem sie sich durch Gehorsam bewähren. Sie werden zu Leitern, indem sie ihre eigenen Gruppen beginnen und Verantwortung für diese übernehmen. Du musst von Anfang an viel Aufmerksamkeit darauf verwenden, Vision in ihr Leben zu sprechen und ihnen passende Verantwortungsbereiche als Leiter zu übertragen, bis ein heiliges Klima gewachsen ist, welches geistliche Leiterschaft auf natürliche Weise fördert.

Der Leiter einer Gemeinde mit 500 Mitgliedern benötigt sehr viel mehr an Charakterbildung (Geduld, geistliche Vision, Selbstdisziplin) und Fertigkeiten (Management, Lehrgabe, Zeitplanung, Umgang mit menschlichen Konflikten) als der Leiter mit einer Gemeinde mit nur 20 Personen.

Gib neuen Jüngern kleinere Aufgaben und beobachte, ob sie treu sind! Dann übertrage ihnen mehr Verantwortung. (Mt. 25:21)

Es ist leichter, einem treuen Menschen Fertigkeiten beizubringen, als einen begabten Menschen Treue zu lehren.

Du versuchst zu erkennen, wer „guter Boden“ ist. Du fragst dich: Wer wird dem Wort gehorchen? Wer wird anfangen Zeugnis zu geben? Wer wird danach eine neue Gruppe mit seinen neuen Gläubigen beginnen? Wer wird diese gut trainieren?

Wenn Menschen sich als treu erweisen, schenke ihnen mehr Zeit und Aufmerksamkeit! Die besten Leiter bzw. Trainer werden mitten im Dienst entwickelt.

Oftmals erwählt Gott ausgerechnet diejenigen, die nicht wie Leiter aussehen, weil sie einen Hunger nach Gott haben und belehrbar sind. (1. Samuel 22:2, 1. Chr. 11:10)

Das was Menschen werden können, mag weit von dem entfernt sein, was sie jetzt sind. Wir müssen ihr Potential erkennen und mit ihnen darüber sprechen. (siehe Pt. Joh. 1:42)

Hungrige Menschen beschreibt Jesus als „gewaltsame“ oder „kraftvolle“ Männer, die nicht zulassen, dass irgend etwas sie daran hindert, den Schatz im Acker zu erlangen. (Matt. 11:12, 23:13, Lk. 16:16)

Wir gebrauchen die wachstumsorientierten Leiterschaftsprinzipien Jesu und profitieren gleichzeitig von der Gegenwart Jesu im Leben jedes Gläubigen durch Seinen Geist.

Setze keinen Neubekehrten als Leiter ein. Nicht ein Neubekehrter, damit er nicht, aufgebläht, dem Gericht des Teufels verfalle. (1. Tim. 3:67)

Er wird sonst stolz und schnell fallen. In einer neuen Gemeinde, die nur aus jungen Gläubigen besteht, gilt das Verbot für Neubekehrte nicht. Kein ausschweifendes Leben, nicht (länger) rebellisch, nicht (länger) eigenmächtig, nicht (länger) jähzornig, nicht (länger) dem Wein ergeben, nicht (länger) gewalttätig, nicht (länger) schändlichem Gewinn nachjagend, nicht (länger) für Geld lebend. Halte nach Menschen Ausschau, die ihr Leben von einer verdorbenen Vergangenheit reinigen; solche, die nicht länger selbstsüchtige Genussmenschen, Trunkenbolde, Streitsüchtige, Rebellen oder Materialisten sind. Finde diejenigen, die sich verändern. Würdig des Respekts.

Hilf ihnen das Wort Gottes als Autorität wertzuschätzen und ihm in allem zu gehorchen.

Der Leiter muss das Wort festhalten, damit er es als Autorität für Ermutigung und Korrektur der Herde einsetzen kann. Er muss darin nach Antworten suchen.

Es hat ihr eigener Prophet gesagt: Kreter sind immer Lügner, böse, wilde Tiere, faule Bäuche. (Titus 1:12) Es ist ein begleiteter Entwicklungsprozess für Leiter in 9 bis 18 Monaten. Nach und nach wandelt der Heilige Geist sie in das Gute. Schule sie so gut es geht. Bleibe in der Liebe Gottes. Sehe in ihnen die besondere Begabung und Qualität, wie bei Titus oder Timotheus, eine Bewegung zu leiten. Multiplikation ist der Motor, die der Geist gebraucht, um eine Bewegung dauerhaft zu machen.

Jetzt hast du sowohl den Prozess als auch das T4T-Paket für deinen Dienst durchdacht – von der Mobilisierung der Gläubigen, die Verlorenen zu gewinnen, über anfängliche und langfristige Jüngerschaft bis hin zur Bildung von Gemeinden und der Entwicklung von Leitern – Generation für Generation.

Damit das künftige Geschlecht sie kenne, auch die Söhne, die noch geboren werden, und auch sie aufstehen und ihren Söhnen davon erzählen. (Ps. 78:6)

Noch bevor du die ersten Lektionen beendet hast, werden viele aus der ersten Generation den Prozess bereits wiederholen, indem sie ihrerseits Verlorene evangelisieren und sie zu Jüngern machen.

 

Start der langfristigen Jüngerschaft. Ziel ist es, Gläubigen zu helfen, sich selbst aus dem Wort zu ernähren.

Habe unter allen Umständen ein bis zwei klare Lektionen über Gemeinde, die eine Gruppe in die Phase bringen, in der sie selbst zur Gemeinde wird. Verwende gute Bilder und Beispiele zur Visionsvermittlung die leicht weitergegeben werden können.

Zeugen: Wem gibst du Zeugnis? Wer ist zum Glauben gekommen?

Starter: Wann trainierst du deine Gruppenmitglieder?

Trainer: Auf welche Weise geben diese neuen Gläubigen anderen Zeugnis? Wie gewinnen sie andere für den Herrn?

Trainer von Trainern: Wann trainieren sie ihre Gruppen?

SORGE DAFÜR, DASS DIE BEWEGUNG GEHORSAMSORIENTIERT BLEIBT UND SICH AUF DIE BEIDEN GROSSEN BEFEHLE JESU (GOTT ZU LIEBEN VON GANZEM HERZEN UND UNSEREN NÄCHSTEN WIE UNS SELBST) sowie den Missionsbefehl konzentriert. (Markus 1:17)

Eine liebevolle Umgebung ist entscheidend – Liebe für Gott und Liebe füreinander. Persönliche, liebevolle Beziehungen sind von überragender Bedeutung um Trainer zu trainieren. Liebe bewahrt die Bewegung davor, trocken und werkorientiert zu werden. Darum muss Rechenschaft nicht nur in Bezug auf Evangelisation und Training, sondern auch hinsichtlich persönlicher Gottesfurcht – welche ein ungeteiltes Herz für Gott demonstriert – vorhanden sein.

Fordere Trainer heraus, nach einigen Wochen mehr als nur eine Gruppe zu beginnen! Die Kraft von mindestens zwei (!) Gruppen pro Trainer wird helfen, eine Bewegung in Gang zu bringen. Ziehe in Erwägung, einen erweiterten Evangeliumskurs von mehreren Wochen durchzuführen. Der Tag kommt und hat schon begonnen.

Entwickle eine Kultur, dorthin zu gehen, wo die Verlorenen sind! Finde Personen des Friedens, lass sie nicht dich finden müssen. Dies erfordert sowohl eine neue Atmosphäre der Kühnheit, das Evangelium mitzuteilen, als auch eine neue Atmosphäre der Liebe, um dahin zu gehen, wo die Verlorenen sind. Dort wo Drogensüchtige, Prostituierte, Obdachlose, Atheisten, Intellektuelle, Partygänger, weltliche Geschäftsleute, etc.

Geh hinaus mit dem Ziel der Evangelisation, des Trainings und der Gründung von Gemeinden!

Ebenso sollte Evangelisation in Bars, Restaurants, Cafès, Firmen, Parks und Wohnungen zu Zeiten stattfinden, an denen die Leute verfügbar sind – wo immer sich Menschen über die Fragen des Lebens austauschen. Viele evangelistische Bewegungen funktionieren nicht, weil wir nicht innerhalb der Zeiten zu den Menschen gehen, in denen sie verfügbar sind, was gewöhnlich an Abenden und an Wochenenden der Fall ist.

Nimm dir Zeit den Verlorenen Zeugnis zu geben, Christen die Vision zu vermitteln und jeden zu trainieren, der willig ist zuzuhören. Gemeindegründungsbewegungen entwickeln sich nur, wenn Ativitäten von hohem Wert viel Zeit eingeräumt wird.

Wir hörten auf, Menschen zur Gemeinde einzuladen und luden stattdessen zu Jesus ein.

T4T hilft uns nicht nur, neue Gläubige zu gewinnen, sondern gibt uns auch einen praktischen Prozess an die Hand, um gläubige Christen, die bereits über viel biblisches Wissen verfügen, zu mobilisieren, in den übernatürlichen Wegen des Reiches Gottes zu leben. Wenn sie anfangen, das zu tun, können sie kraftvolle Multiplikatoren sein. Bereits vorhandene Christen zu mobilisieren und zu trainieren ist ein wichtiger Faktor in GGBs überall auf der Welt.

Du musst bereit sein zu leiden und sogar zu sterben, um Christus mutig bekannt zu machen.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein, wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht. (Joh. 12:24)

Der einfache Weg zur Fruchtbarkeit besteht darin, unser Leben aufzugeben – der Tod. Dies war der Weg, den Jesus gehen musste – der Weg des Kreuzes, um unsere Sünden zu sühnen. Es ist auch der Weg, den wir gehen müssen – der Weg des Kreuzes – um den Menschen diese Sühne bekannt zu machen. Tod (ob körperlicher Tod oder ein Leben der Aufopferung) ist der geistliche Auslöser, den Gott zu benutzen scheint, um eine Bewegung zur Geburt zu bringen.

Folglich wirkt der Tod in uns, das Leben aber in euch. (2. Kor. 4:12)

Christus tat Seinen Teil, um unsere Erlösung zu erkaufen. Nun müssen wir unseren Teil tun, um diese der Welt zu verkünden. Christus wich nicht zurück. Tun wir es? Wir haben ewiges Leben empfangen. Was also können wir verlieren?

Der Weg des Kreuzes ist der auslösende Faktor für Bewegungen. Jede Bewegung wird Verfolgung erfahren. Die Frage lautet nicht ob, sondern wie lange es dauert, bevor Verfolgung beginnt. Der König ist es wert. Das Königreich ist es wert!

Für alle ist Er gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. (2. Korinther 5:15)

Es gibt nicht nur eine richtige Reaktion auf Verfolgung ausser dieser: Vertraue dem Heiligen Geist Seiner Weisheit, dir zu zeigen, was du sagen und wie du reagieren sollst.

Wenn sie euch aber überliefern, so seid nicht besorgt, wie oder was ihr reden sollt, denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. (Mt. 10:19)

Furcht ist ansteckend, doch Glaube ist es auch! Es ist die Furcht vor Verfolgung, die uns lähmt – nicht die Verfolgung selbst. Ein einziger, bei dem das Wort auf guten Boden gefallen ist und der auf Gottes Fürsorge vertraut, kann ein Leben der Kühnheit führen, das viele andere inspiriert. Durch einen Einzigen kann eine ganze Gruppe von ängstlicher Gelähmtheit zu glaubensvoller Kühnheit verwandelt werden.

Kühnheit bedeutet Handeln trotz Furcht. Es ist von grosser Bedeutung, eine Lektion über Kühnheit und Ausharren zu integrieren. Bewege die Gruppe von Furcht zu Glauben. Es ist wichtig, deinen Trainees einen Lebensstil der Kühnheit, Ausdauer und Opferbereitschaft vorzuleben. Indem du deinen angehenden Trainieren hilfst eine Namensliste zu erstellen und anderen Zeugnis zu geben, führst du sie von Furchtsamkeit zu Kühnheit.

Umgehehende Taufe. Je früher sie getauft werden, desto kühner werden neue Gläubige. Das ist ihre erste Gelegenheit, die Kosten zu überschlagen.

Verheissungen auswendig zu lernen und ihnen zu vertrauen. Ermutige Gläubige, Verheissungen über Gottes Fürsorge auswendig zu lernen und sich in schwierigen Zeiten daran festzuhalten.

Die Kosten überschlagen. Hilf Gläubigen, die Kosten zu überschlagen und ein wirkliches Verständnis dafür zu entwickeln, was es heisst, Gottes Herz zu suchen. Dies klärt ihren geistlichen Blick, sodass sie fähig werden, freudig alles zu verkaufen, um den Schatz im Acker zu erwerben. JESUS IST ES WERT!

Wenn ihr im Namen Christi geschmäht werdet, glückselig seid ihr! Denn der Geist der Herrlichkeit und Gottes ruht auf euch. (1. Petrus 4:14)

Denn das schnell vorübergehende Leichte unserer Bedrängnis bewirkt uns ein über die Massen überreiches, ewiges Gewicht von Herrlichkeit. (2. Kor. 4:17)

Darum wacht und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Nacht und Tag nicht aufgehört habe, einen jeden unter Tränen zu ermahnen. (Apg. 20:31)

Jesus ist der Weg, um eine Bewegung Realität werden zu lassen.

Es gibt aber auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; wenn diese alle einzeln aufgeschrieben würden, so würde, scheint mir, selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen. (Joh. 21:25)

Jemand muss der Erste sein. Sei du dieser Erste! Am Anfang, wenn es noch keinen Präsedenzfall gibt, muss einer der Erste sein. Lebe nicht einen Lebensstil, der bestimmt ist von Mangel an Glauben und Glauben an Furcht. Habt Glauben an Gott und Sein Wort wie David bei Goliath. Die Verheissung ist genug! Stimme persönlich überein.

ER WILL SEINE VERHEISSUNG AN DEINEM ORT ERFÜLLEN – ZU DIESER ZEIT, DURCH DICH!

Die Bibel wurde nicht von Menschen erdacht. Sie ist das Wort des allmächtige Gottes. Dieser höchste Gott ist machtvoller als jeder Vorfahre, jede Person, jede Regierung und alle Götter, die von Menschen angebetet werden. Die Geschichte ist wahr und zuverlässig, weil sie das Wort des höchsten Gottes ist.

Geschaffen für eine Beziehung mit Gott

Es gibt nur einen Gott, und Er ist der höchste Gott. Er existierte von Anfang an, bevor irgend etwas anderes erschaffen wurde. Der höchste Gott ist der Schöpfer. Er schuf alles auf der Erde und im Himmel und ist allmächtig über alles. Als Gott anfing, Dinge zu erschaffen, tat Er das nur durch Seine Worte. Er sprach und alles kam ins Sein.

ER SCHUF DEN MENSCHEN, DAMIT DIESER SICH AN ALLEM ERFREUT, WAS GOTT GESCHAFFEN HATTE.

Gott schuf uns, damit wir in Ewigkeit eine wundervolle Beziehung mit Ihm haben!

Ungehorsam gegen Gottes Gebot und Integrität ist Sünde.

Alle haben gesündigt.

Wir können aus eigener Anstrengung nicht zu Gott zurückkehren, ganz gleich, was wir tun.

Die Kraft Jesu ist grösser als die Kräfte dieser Welt. Jesus nahm unsere Strafe auf sich und bereitete uns einen Weg, zu Gott zurückzukehren.

 

Wie du zu Gott zurückkommst

So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an Ihn glaubt (in Ihn vertraut), nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. (Johannes 3:16)

Um zu Gott zurückzukommen, musst du deinen Glauben (dein Vertrauen) in Jesus setzen. Dafür müssen wir uns von unserem alten, sündigen Leben abwenden und Gott bitten, uns zu vergeben.

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist Er treu und gerecht, uns unsere Sünden zu vergeben und uns von aller Ungerechtigkeit zu reinigen. (1. Jh. 1:9)

Es ist ein Schatz, der es wert ist, dass du – um ihn zu erlangen – freudig dein Leben gibst.

Gott will, dass du selbst, deine Familie und deine Freunde zu Ihm zurückkehren. Um zu Ihm zurückzukehren musst du in deinem Herzen glauben und bekennen:

Gott, ich weiss, dass du mich liebst, aber ich habe gegen dich gesündigt.

Doch Jesus ist das vollkommene Opfer, für meine Sünden. Ich glaube an Jesus und setze mein Vertrauen in Ihn, dass Er meine Strafe auf sich genommen hat.

Ich bekenne, dass ich gesündigt habe, und es tut mir leid. Gott, bitte vergib mir! Ich setze mein Vertrauen in Dich, Jesus, und bitte Dich, mich zu Gott zurückzuführen.

Ich stimme zu, Dir von diesem Moment an freudig als meinem Meister zu gehorchen, und werde die Bibel lesen.

Danke für mein neues und ewiges Leben als Dein Kind und Erbe.

 

Gewissheit

Wenn du aufrichtig zu Gott zurückgekehrt bist, dann bist du jetzt Gottes Kind! Du hast ein völlig neues Leben! Die Bibel sagt: Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.

(1. Jh. 5:13)

Ganz gleich, was geschieht, du bist jetzt für immer Gottes Kind! Er will, dass du Frieden und Gewissheit darüber hast, dass du ein neues Leben erhieltest, und nichts dich wieder von Ihm trennen kann! Niemand und nichts kann dich aus Seiner mächtigen Hand reissen.

Es ist wichtig, dass du dich mit anderen Gläubigen triffst, regelmässig Gottes Wort liest und zu Ihm betest, damit du in deiner neuen Beziehung zu Gott wächst.

Erzähle es auch anderen und trainiere sie!

Gottes Plan ist nicht nur, dich zu Ihm zurückzubringen, sondern durch dich auch deine Familie und deine Freunde. Erzähle ihnen diese Geschichte noch heute. Lass uns jetzt für diese Menschen beten. Wenn sie sich für Jesus, die wichtigste Entscheidung in ihrem Leben entscheiden, dann trainiere sie in der kommenden Woche mit fünf ihrer Freunde oder Familienmitglieder und tue dasselbe.

Ich gebe dir fünf Kopien oder mehr der ersten Lektion und werde dich bald wiedertreffen, um zu sehen, wie es dir geht, um dich dann im nächsten Schritt des Wachstums deiner neuen Beziehung zu Gott trainieren.