Nach der Sintflut

 

Von der Zeit der Sintflut bis zum Turmbau zu Babel wurde Gott Jahwe angebetet. Nicht, dass alle Menschen es akzeptierten, aber die Erkenntnis und Offenbarung des wahren Gottes war in ihren Köpfen zu frisch, um andere Götter aufzurichten.

 

Als die Menschen sich zu mehren begannen, entschlossen sie sich für eine dauerhafte Besiedlung, um dort eine Stadt und einen Turm zu bauen, damit sie nicht über die ganze Erde zerstreut würden. (1. Mose 11:4)

 

Jahwe kam herab und verwirrte ihre Sprache, was bewirkte, dass sie über die ganze Erde zerstreut wurden. (1. Mose 11:7) Von da an flossen die Ströme der Bevölkerung in alle Teile der Welt: Nordwestlich nach Europa, westlich nach Kleinasien (heute Türkei) Ägypten, Afrika, Arabien, Persien, Indien, China, Japan, Amerika, etc.

 

Natürlich geschah das nicht an einem Tag. Es vergingen Generation um Generation. Nachdem wechselten die Anbetung und Erkenntnis Gottes in die Anbetung der Naturkräfte und dann in die von Götzen über. Sinneserkenntnis nahm die Stelle von Gottes Offenbarung ein.

 

Dann ging die Geschichte weiter von Abraham über Israel bis zur Römerzeit, wo Jesus von einer Jungfrau geboren wurde,

 

Christi Leben war eine seltene und wunderbare Einheit von Menschheit und Gottheit. Mit einer vollkommenen Ruhe ging Er von der Sphäre Seiner menschlichen Fähigkeit in den Bereich Seiner Gottheit. Er war gleichermassen in der einen wie auch in der anderen Sphäre zu Hause.