ISS MEIN FLEISCH – TRINK MEIN BLUT

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Zusammenfassung ISS MEIN FLEISCH – TRINK MEIN BLUT von Ana Mendez-Ferrell

 

Meinem geliebten Vater im Himmel, Jesus, meinem ewigen Bruder, und dem liebevollen und kostbaren Heiligen Geist sei dies gewidmet.

 

Es ist Zeit für Regeneration und Transformation. Gott will, dass wir die Dinge kennen, die Er in Seiner Weisheit vorbereitet hat. Es braucht dafür dein offenes Herz, damit Gott auch in dich Neues hineingeben kann.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird grössere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Jh. 14:12

Wir sollen sogar noch grössere Zeichen tun als Er tat während Seines irdischen Lebens. Die übernatürliche Kraft und Realität des Reiches Gottes soll durch uns sichtbar werden.

Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten. Es kam aber über jede Seele Furcht, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. Apostelgeschichte 2:42

Er will eine Gemeinde haben, die in Heiligkeit lebt und durch die Wunder geschehen.

Mit dem Tod der ersten Apostelgeneration gerieten viele Offenbarungen in Vergessenheit. Der Geist der Religiösität zerstörte das Leben. Traditionen und Neuerungen von Menschen wucherten in der Gemeinde wie Unkraut und Disteln.

Sie verlor ihre Abhängigkeit vom Heiligen Geist als der Quelle. Stattdessen fing sie an, sich auf Menschen zu verlassen. Ein System voller Rituale.

Das Abendmahl ist kein blosses Ritual, sondern eine innige Vereinigung des Geistes Gottes mit dem Geist des Menschen.

Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; wenn jemand von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt. Die Juden stritten nun untereinander und sagten: Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben?

Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes des Menschen esst und Sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch selbst. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. Johannes 6:51-53

Es ist Jesus so wichtig das essen des Fleisches und trinken des Blutes, dass Er riskierte alle Seine Jünger zu verlieren und den Zorn der Juden auf sich zu ziehen.

Ewiges Leben – das ist die ureigenste Natur Gottes, der in unser Menschsein eindringt und uns mit sich selbst vereint.

Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Moses hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahrhaftige Brot aus dem Himmel. Denn das Brot Gottes ist der, welcher aus dem Himmel herabkommt und der Welt das Leben gibt. Johannes 6:32-33

Der Punkt ist: Um sein Leben weitergeben zu können, muss Gott uns Jesus als Nahrung darstellen, als Brot. Alles Leben, das von Gott geschaffen ist, muss nicht nur geboren, sondern auch ernährt werden.

Denn mein Fleisch ist wahre Speise, und mein Blut ist wahrer Trank. Johannes 6:55

Jesus führt hier ein äusserst starkes und machtvolles Verständnis ein. Dabei wählt Er Worte aus dem Alltag, Er spricht von Essen und Trinken und nicht von einem Ritual oder einer Gedenkfeier. Keine religiösen Worte, sondern einfach und gewöhnlich.

Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Jubel und Schlichtheit des Herzens. Apostelgeschichte 2:46

Die Apostel wussten, wie wichtig es war, an Seinem Fleisch und Blut teilzuhaben, um das ewige Leben bleibend in sich zu haben.

Wirket nicht für die Speise, die vergeht, sondern für die Speise, die da bleibt ins ewige Leben, die der Sohn des Menschen euch geben wird! Johannes 6:27

Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens: Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten. Johannes 6:35

Sein Fleisch ist die WAHRE Speise und Sein Blut ist WAHRER Trank. Wer von Jesus isst und trinkt, wird die Werke Gottes tun, so wie Jesus sie tat. Eigentlich war es ja der Vater, der in Ihm lebte, der die Wunder tat.

Wie der lebendige Vater mich gesandt hat, und ich lebe um des Vaters willen, so auch, wer mich isst, der wird auch leben um meinetwillen. Johannes 6:57

Jesus sagte ganz eindeutig, dass es der Vater war, der durch Ihn wirkte, und so tat Er die Werke Gottes. Wie das übernatürliche Leben des Vaters in Jesus am Werk war, so möchte Jesus, dass sein übernatürliches Leben auch in uns wirkt. Das ist Sein Erbe für uns. Deshalb muss unser Geist in Ihm bleiben – indem wir alles essen und trinken, was Jesus ist.

Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm. Jh. 5:56

Wie können wir in Christus bleiben? Wir bleiben in Ihm, indem wir Sein Fleisch essen, Sein Blut trinken und Seine Gebote halten. Die Macht des Gebets verstärkt sich um ein Vielfaches, wenn wir in Seiner Gegenwart bleiben. Dort werden ALLE Gebete erhört, dort tut der Vater ALLES.

Der Mensch ist geschaffen, um in zwei Dimensionen zu leben, sich darin zu bewegen und dort zu herrschen. Die eine ist die materielle Dimension und die andere ist die geistliche Dimension. Wenn wir Brot und Wein für das Abendmahl weihen, ist Christus auf mächtige Weise mitten unter uns. Das ist kein Ritual oder eine Gedächtnishandlung. Es ist etwas sehr Reales, das in der unsichtbaren Welt stattfindet.

Brot und Wein, die Frucht des Weinstockes, bleiben dabei Brot und Wein, aber im Unsichtbaren sind der Leib und das Blut Jesu tatsächlich gegenwärtig. Unser Geist trinkt von Seinem Blut und wird eins mit Seinem Fleisch und Seinem Leib.

Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit Ihm. 1. Korinther 6:17

Geistliche Speise und geistlicher Trank.

Wenn der Herr uns sagt, dass wir etwas Geistliches essen oder trinken sollen, meint Er damit, dass wir uns diese Mahlzeit aus Licht zu eigen machen und verinnerlichen können.

Auf uns warten göttliche Begegnungen und Offenbarungen, die allein dem Vater vorbehalten sind und die wir nur durch die göttliche Speise erhalten, die einzig und allein Jesus uns geben kann.

Wir nehmen fast täglich das Abendmahl. Sehr oft kommen Engel herunter, um uns diese übernatürliche Speise zu geben.

Die Kraft aus der Höhe erfüllt und nährt unseren ganzen Körper. Wir erleben jedes Mal eine übernatürliche Lebenskraft, die jede Erschöpfung überwindet.

Das geschieht, wenn wir diese wahre Speise und diesen wahren Trank zu uns nehmen.

Und alle haben dieselbe geistliche Speise gegessen und denselben geistlichen Trank getrunken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. Der Felsen aber war Christus. 1. Korinther 10:1-4

Wenn wir diese Speise essen und trinken, hat das immer Auswirkungen sowohl auf die geistliche als auch auf die natürliche Welt. Diese beiden Verben sprechen davon, dass wir uns etwas aneignen (assimilieren) was von Gott kommt, und dass es „in uns Fleisch wird“.

Essen bis es zu einem selbst wird.

Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und ass es auf; und es war in meinem Mund süss wie Honig, und als ich es gegessen hatte, wurde mein Bauch bitter gemacht. Offenbarung 10:8-11

Jedes Wort, dass aus dem Mund Gottes ausgeht, ist Speise. Deshalb sagte Jesus auch:

Es steht geschrieben: Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben. Sondern von einem jeden Wort, das aus dem Munde Gottes ausgeht. Lukas 4:4

Jesus musste den Kelch von Gottes Gerechtigkeit trinken, der gefüllt war mit Gottes Zorn über die Sünde der Menschheit.

Den Kelch, den mir mein Vater gegeben hat, soll ich den nicht trinken? Johannes 18:11

Wenn Er diesen Kelch trank, würde sich dies auf Sein gesamtes Wesen auswirken. Es würde Sünde, Verderben, Gottlosigkeit, Frevel und jede Abscheulichkeit des Menschen in Seine Seele und Seinen Leib hineintragen. Wenn wir vom Himmel trinken, durchdringen die Pläne Gottes die Erde. In diesem Fall war es Gottes Plan, des Vaters, dass Jesus selbst am Kreuz sterben sollte. Im Himmel gibt es unterschiedliche Arten von Essen und Trinken.

Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme! Und wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Offenbarung 22:17

Dieses Wasser des Lebens ist mit dem Geist Gottes und dem Blut Jesu verbunden.

Denn es sind drei, die es bezeugen: der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei sind einstimmig. 1. Johannes 5:7

Im Reich Gottes gibt es auch auserlesenes, berauschendes Getränk, wie zum Beispiel den neuen Wein des Geistes.

In diesem Reich steht der Baum des Lebens, das heisst Jesus. Wir lernen, von Ihm zu essen, um in vollkommener Gesundheit zu leben.

In der Mitte der Strasse und des Stromes, diesseits und jenseits, war der Baum des Lebens, der zwölf mal Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen. Offenbarung 22:2

Daraus können wir erkennen, dass Essen und Trinken Symbole für eine geistliche Realität sind. Es sind Handlungen, die die geistliche Welt mit der natürlichen verbinden.

Gott hasst Sünde so sehr, weil sie unsere Gemeinschaft mit Ihm verhindert. Abel war der erste Priester und Prophet, dem Gott die Macht des Blutes offenbarte.

Seit dem Sündenfall gab es nur eine einzige Möglichkeit, sich Gott zu nahen – man musste mit Blut vor Ihn kommen. Das Gleiche gilt auch heute noch.

Ohne dieses kostbare Element kann der Mensch nichts von Gott empfangen. Blut ist etwas, das Gott gehört.

Keiner, der unter dem Schutz des Opferblutes steht, kann vom Tod angetastet werden. Dieses Blut muss an die Türpfosten des Herzens eines Menschen gestrichen werden, denn dort sitzt sein geistliches Haus. Und genau das geschieht, wenn wir Sein Blut trinken.

Jesus sagte:

Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen und er mit mir. Offenb. 3:20

Das Blut muss auf den Altar gegossen werden, um unsere Seele, unser Denken und unseren Willen zu heiligen. Von dort muss es weiter in das Allerheiligste getragen werden, nämlich in unseren Geist. Das Blut muss unser ganzes Innerstes durchströmen und heiligen, als Wohnort für den Allerhöchsten.

 

Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm. Johannes 6:56

Paulus erlebte die Realität dieses Lebens an seinem eigenen Leib und uneingeschränkt auch in seinem Geist. Er wusste: Wenn wir vom Blut des Bundes trinken, ist das kein Ritual und auch nicht ein kleines Schlückchen, das in unserm Körper nach 10 Minuten nicht mehr zu finden ist.

DAS BLUT DRUCHTRÄNKT UNSEREN GEIST UND DRINGT IN UNSEREN GESAMTEN KÖRPER EIN. ES VERWANDELT UNSERE SEELE UND DURCHFLUTET JEDE ZELLE UNSERES KÖRPERS.

Die Macht Seiner Stärke wirkt durch Seine Auferstehung in uns. Paulus betete darum, dass wir das Erbe, das Jesus uns hinterlassen hat, wirklich verstehen:

Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wisst, was die Hoffnung seiner Berufung, was der Reichtum der Herrlichkeit Seines Erbes in den Heiligen und was die überragende Grösse Seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht Seiner Stärke. Epheser 1:18

Sein Blut kann in jedes Atom unseres Wesens eindringen. Empfangt das Leben in Seinem Blut! Dadurch, dass wir am Blut Jesu und an Seinem Fleisch teilhaben, werden wir in eine tiefere Erkenntnis Gottes geführt.

Wir sind Teilhaber der göttlichen Natur durch trinken und essen Seiner selbst.

2. Petrus 1:3

Im Blut Jesu ist das Licht Gottes. Das Leben Gottes ist flüssiges Licht, das durch Jesu Adern fliesst.

In Ihm war das Leben (Blut) und das Leben war das Licht der Menschen. Jh. 1:3

Das Leben Gottes ist flüssiges Licht, das durch Jesu Adern fliesst. Dieses Licht im Blut Jesu verändert die geistliche Welt und nimmt dem Teufel seine Macht. Finsternis ist die Abwesenheit von Licht. Wie ein Fisch zum Leben Wasser braucht, braucht der Teufel die Finsternis, um zu überleben. Wenn der Teufel dem Licht Gottes ausgesetzt wird, ist es, als würde man einen Fisch aus dem Wasser herausnehmen.

Nach und nach verstand ich, dass das Licht Jesu durch meine Adern fliesst, wenn ich Sein Blut trinke! Bade dabei einfach in dem herrlichen Licht, das von dem Leben Jesu ausgeht.

John G. Lake nahm täglich das Abendmahl. (Seite 62) Das hatte einen grossen Einfluss auf sein körperliches und geistliches Leben. Das Leben Gottes war in dem Blut des Missionars eins geworden.

Leben, Licht und die Liebe Gottes sind aufs Engste verbunden mit dem Blut Jesu.

Gott ist Liebe. Diese Liebe gibt rückhaltlos alles. Sie ist das Wesen des Vaters, der sich selbst verschenkt - grosszügig und ohne Mass. Die Liebe Gottes ist die Tür zu allem, was Er ist und hat. Gott hat den Menschen geschaffen, weil Er ihn lieben wollte. Er brauchte ein Wesen, das Ihm ähnlich war, an das Er Seine reine Liebe verschenken konnte. Wir wurden dazu geschaffen, das Liebste zu sein, das Gott hatte.

Liebe ist kein Gefühl – Liebe ist eine Person. Sie ist der fleischgewordene Jesus. Diese wunderbare Liebe ist enthalten in Seinem Blut. Je mehr wir davon trinken, desto mehr werden wir von Gottes Liebe erfüllt.

 

Liebe ist freundlich und allen Menschen wohlgesonnen.

Sie sieht nicht auf das Negative, sondern auf das Gute.

Für Gottes Liebe sind nicht in erster Linie unsere Taten wichtig, sondern vielmehr wer wir für Ihn sind. Liebe verschliesst trotz unseres Verrats, unserer Gleichgültigkeit und Geringschätzung nicht ihr Herz vor uns. Sie erscheint jeden Morgen neu, süss und zart, sie sucht stets die Versöhnung. Sie ist freundlich. Sie sucht immer nach Gelegenheiten, Gutes zu tun, eine Freude zu machen, nach einem günstigen Augenblick, um um unser Herz zu werben. Sanft und vorsichtig sucht sie unsere Kanten zu glätten.

Liebe prahlt nicht und gibt nicht an. Sie hat keine Allüren und ist nicht hochmütig. Sie ist nicht stolz und arrogant. Sie ist nicht grob oder unanständig.

Liebe ist nicht selbstsüchtig. Sie fordert nicht ihr Recht ein und besteht nicht darauf, dass es nach ihrem Kopf gehen muss, weil Liebe niemals das Ihre sucht.

Liebe ist nicht reizbar. Sie fühlt sich nicht angegriffen und trägt nicht nach. Sie freut sich nicht an Ungerechtigkeit und will nichts Schlechtes tun. Sie freut sich, wenn Wahrheit und Recht herrschen. Sie ist nicht beleidigt. Sie rechnet Verletzungen und Fehler nicht auf.

Liebe erträgt alles. Sie ist stets bereit, von jedem Menschen das Beste zu glauben.

Sie ist voller Selbstaufopferung und verschenkt sich rückhaltlos. Sie ist kühn, sie kämpft und lässt sich von keinem Feind einschüchtern. Sie gibt niemals auf, sondern sie siegt. In der Liebe ist keine Angst. Sie vermag alles; nichts kann sie aufhalten. Liebe kann selbst die grimmigsten Feinde besiegen. Sie überwindet reissende Flüsse um einen Ertrinkenden zu retten. Liebe ist mutig. Sie reisst unüberwindliche Mauern ein. Sie verwandelt steinerne Herzen in Herzen aus Fleisch. Sie kennt tausend unerreichbare Wege – und wo es keinen Weg gibt, bahnt sie einen neuen. Die Liebe hört niemals auf. Sie vergeht und altert nie. Sie gibt niemals auf noch hört sie jemals auf zu bestehen. Liebe kann durch nichts und niemanden überwunden werden. Liebe ist die stärkste Kraft im Universum. Sie ist die reinste Offenbarung des Wesens Gottes.

Diese Liebe trinken wir, wenn wir teilhaben am Blut Jesu. In diese Liebe werden wir verwandelt, sie eignen wir uns an, diese Lieb nehmen wir für uns in Anspruch – jeden Tag aufs Neue. Jesu Blut verschmilzt mit unserem eigenen, wenn wir Ihm erlauben, in uns zu leben und durch einer verlorenen Welt Seine Liebe zu erweisen. Seine Liebe ist flüssiges Feuer, das durch unsere Adern fliesst. Sie ist ein verzehrendes Feuer, das für die Seelen der Verlorenen brennt.

Sie ist wie ein riesiger Magnet, der uns zu den Menschen zieht, die in Not sind, die spüren wollen, dass sie für jemanden wichtig sind.

Menschliche Liebe stellt immer Bedingungen.

Wenn wir Sein Blut trinken, werden wir zu einem angenehmen Opfer auf dem Altar.

Jesus, der vom Kreuz aus vergab, wird in unserem Inneren Fleisch werden.

Das Blut von Jesus enthält die ganze Autorität Gottes. Es spricht von Seinem Sieg. Es erinnert den Teufel daran, wie Jesu Opfer die Kraft Gottes gegen die Hölle entfesselte und dem Teufel die Autorität über die Erde und die Menschheit nahm.

Ich habe die Schlüssel des Todes und des Hades. Offenbarung 1:17

Jedes Mal, wenn wir Sein Blut trinken, wird unser Geist von dieser Macht und Herrlichkeit Gottes durchströmt. Davon trinkt zunächst unsere Seele und daraufhin auch unser Leib, bis unser ganzes Sein von dieser unbesiegbaren Kraft durchdrungen ist. Das Licht dieses Blutes öffnet das Reich Gottes vor uns und hilft uns, Seine Realitäten klarer zu sehen.; wir werden immer mehr in das Ebenbild Jesu Christi verwandelt.

Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es von Herrn, dem Geist, geschieht. 2. Kor. 3:18

Wir sind in diesem Blut eingetaucht und davon durchtränkt. Es ist, als würden wir in einer Wanne voller Blut eingeweicht und unser ganzes Wesen ist davon erfüllt.. Wir sehen den Strom Seiner Kraft, der uns erfüllt, Tausenden von winzigen Blitzen gleich, die von Ihm ausgehen.

Wir brauchen eine beständige, belebende und kräftigende Gemeinschaft mit Jesu Blut. Es geht darum, dass das Blut unser Leben vollständig erfüllt.

DAS BLUT HAT DIE MÖGLICHKEIT UNMÖGLICHES MÖGLICH ZU MACHEN!

Der Himmel öffnet sich, weil das Blut die Macht hat, alles zu öffnen, was ihm im Wege steht. Wie ein reissender Lavastrom bahnt es sich den Weg und walzt alles nieder, was ihm im Weg steht. Es reisst die Festungen des Teufels in der geistlichen Welt nieder. Das Blut zerstört alles, was sich gegen den Willen Gottes erhebt.

Das Blut öffnete den Himmel, damit Er nun den Kindern Gottes offenbart werden konnte. So können Seine Kinder bereits in diesem Leben und im nächsten Leben in den Himmel gelangen.

Das Blut ist immer noch der einzige Kanal, der uns mit der Dimension des Himmels verbindet. Sei eingetaucht im Blut Jesu.

Damit ihre Herzen getröstet werden, vereinigt in Liebe (im Blut Jesu, das Seine Liebe offenbart). Kolosser 2:2

Das Kreuz ist ein unendliches Paradies voller Blutstropfen, und jeder einzelne von ihnen ist von Licht und Offenbarung erfüllt. Es ist das Tor zur himmlischen Stadt, zu den Wohnorten des Geistes und zu himmlischen Orten.

 

Das Blut im Schweiss Seiner Stirn

In diesen Tropfen im Schweiss auf Jesu Stirn können wir den Sieg finden über allen Schmerz und alles Leiden der Seele. Dort liegt die Kraft, unseren Willen dem Willen Gottes unterzuordnen. Wir können von diesen Tropfen trinken und dadurch jeden Wunsch und jedes Verlangen, das sich Gott widersetzt, Ihm unterordnen.

Es wurde aber Sein Schweiss wie grosse Blutstropfen, die auf die Erde herabfielen.

Lukas 22:24 und 44

 

Das Blut von Seinem durch die Schläge entstellte Gesicht

Das Blut, das durch die Schläge floss, die Jesus Gesicht entstellten, verleiht uns den Sieg über Stolz und Eitelkeit. Es rettet uns vom Joch der Scham und Ablehnung.

 

Das vergossene Blut, als Teile Seines Bartes ausgerissen wurden

Sein Bart steht für Priesterschaft. Durch dieses Blut können wir die verlorene Priesterschaft zurückfordern, die es uns ermöglicht, in Gottes Gegenwart zu stehen und Ihm zu dienen.

 

Das vergossene Blut, als bei der Geisselung Jesu Rücken zerfetzt wurde

Wenn wir dieses Blut trinken, trinken wir den Sieg über jede Krankheit in unserem Körper. Er hat all unsere Krankheiten und Schmerzen an Seinem eigenen Leib ertragen.

Als Er am Kreuz hing bedeckte sich Jesus mit Sünde. Dadurch zog Er alle Krankheiten auf sich und trug sie durch Seinen eigenen Tod zu Tode. Das ist mit das Stärkste, was auf Golgatha geschah. Gott ruft uns in dieser Generation auf, hineinzugehen und alles in Besitz zu nehmen, was Jesus uns durch Sein Opfer erworben hat.

Jedoch unsere Leiden – Er hat sie getragen, und unsere Schmerzen – Er hat sie auf sich geladen..... Die Strafe lag auf Ihm zu unserem Frieden, und durch Seine Striemen ist uns Heilung geworden. Jesaja 53:3

Im Glauben proklamieren wir von ganzem Herzen, dass Jesus diese Wunden nicht vergeblich erlitten hat. Er fällte das Todesurteil über alle Krankheit. Wir müssen es nur noch glauben und in diesem Blut unseren eigenen Sieg über alle Krankheiten trinken.

 

Das Blut – hervorgebracht durch die Dornenkrone

Dieses Blut macht uns fähig, mit Jesus zu herrschen und zu regieren. Dieses Blut hat die Festungen in der geistlichen Welt und in den Gedanken der Menschen überwunden. Wenn wir dieses Blut trinken, haben wir den Sieg in unseren eigenen Gedanken, damit wir den Sinn Christi haben können. Wir machen uns das Christus-Bewusstsein zu eigen.

 

Das Blut, das aus Jesu Wundmalen floss

Durch dieses Blut haben wir den Sieg über Iniquität, über Sünde, über alle krummen und verdrehten Wege, die unsere Füsse gegangen sind.

 

Das Blut, das von Seiner Seite floss, als Jesus von dem Speer durchbohrt wurde

Die Gemeinschaft mit Jesu Blut ermöglicht uns, Ihn ganz persönlich zu kennen und mit Jesus vertraut zu sein. Es wird uns zu Ihm hin verändern. Seine Braut ist diejenige, die sich nach Ihm sehnt – mehr als nach allem anderen. Sie folgt Ihm überall hin. Aufgrund dessen was Er IST, nicht wegen der Segnungen.

Wenn wir das Wenige loslassen, das wir haben, wenn wir die verdorbenen Teile unseres Wesens LOSlassen, die Dinge, die wir auf Erden lieben – dann gelangen wir dorthin, wo alles erlöst und vollkommen gemacht wird. Wir dringen in die innersten Kammern vor, in denen wir in der Tiefe unseres Seins mit dem Herrn verbunden werden und in denen uns alles übergeben und jedes Gebet erhört wird.

Durch Jesu Blut und unser Verlangen, dem Herzen Gottes gleich zu werden, offenbart Er uns den Himmel und die Schätze Seines Reiches.

ESST MEIN FLEISCH UND TRINKT MEIN BLUT, WEIL ES EUCH GROSSEN SIEG ÜBER DAS BÖSE UND ÜBER JEDE KRANKHEIT VERLEIHEN WIRD!

Und sie haben ihn überwunden wegen des BLUTES des LAMMES (Jesus) und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod.

Offenbarung 12:11

Wenn ein Mensch zum Licht kommt und im Licht lebt, reinigt ihn das Blut Jesu von aller Sünde. 1. Johannes 1:7

Die Lösung besteht darin, dass du den Schritt der Busse tust und von ganzem Herzen begehrst, dass die Kraft Gottes dich frei macht und verändert.

Damit wir einen solchen vollkommenen Sieg erleben können, müssen wir selbst aktiv werden und das Blut für uns in Anspruch nehmen und anwenden.

Wenn ein Christ um seine Heilung zu kämpfen hat, wird ihm das Blut, das er Tag für Tag im Abendmahl zu sich nimmt, neue Lebenskraft schenken. Das Blut zerstört nicht nur die Sünde, sondern der Herr nährt uns durch Sein Blut auch noch mit Seinem Willen: Unser sündiges Begehren wird in gute, heilige Wünsche verwandelt. Das Blut Jesu zieht Sünder aus der Macht der Hölle.

Er hat den Schuldschein gegen uns gelöscht, den in Satzungen bestehenden, der gegen uns war, und ihn auch aus unserer Mitte fortgeschafft, indem Er ihn ans Kreuz nagelte; Er hat die Gewalten und Mächte völlig entwaffnet und sie öffentlich zur Schau gestellt. In Ihm (Jesus) hat Er (Gott) den Triumph über sie (Satan/gefallenen Engel/Dämonen) gehalten. Kolosser 2:14-15

EINHEIT DES LEIBES

Wie bereits erwähnt, vereinigt sich im Abendmahl der Geist Gottes mit uns und macht uns eins mit dem Vater und dem Sohn. Der Herr gibt uns Sein eigenes Leben weiter und propft uns ein in Seinen Leib.

Denn in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden; es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden.

1. Johannes 12:13

Sein Leib zu sein, bedeutet nicht, Mitglieder einer Organisation zu werden oder eine Eintrittskarte für den Himmel zu haben. Wird SIND Leib Christi – das ist eine mächtige Wahrheit. Es bedeutet, dass wir buchstäblich Jesus sind auf Erden, mit all Seiner Autorität und allen Seinen Eigenschaften.

Der Schlüssel für die Erleuchtung unserer Augen ist das Brotbrechen im Abendmahl, das Christus in Seiner Herrlichkeit offenbart. Das Brechen des Brotes ist das grösste Erbe, das Er uns hinterliess. Wenn wir Sein Fleisch essen, wird es die Augen der Erkenntnis öffnen. Dann können wir den ganzen Reichtum erkennen, den Jesus uns geschenkt hat, und den Herrn sehen von Angesicht zu Angesicht.

Es ist unser Erbe, genau dadurch werden wir in Sein Bild verwandelt. Wenn wir den Leib Jesu im Abendmahl ignorieren, gering schätzen oder falsch verstehen, wird das stets zu Krankheit, Schwäche oder sogar zum Tod unseres natürlichen Leibes führen.

Als Er gedankt hatte, das Brot nahm und brach spricht Er: Das ist mein Leib, der für euch (geopfert) ist; dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis! Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis Er kommt. 1. Korinther 11:23

Die Urgemeinde lebte das jeden Tag. Wenn sie gemeinsam das Brot brachen, erinnerten sie sich daran, was ihre Sünden dem Leib Jesus ihres Herrn angetan hatten. Sie sahen sich gegenseitig in die Augen, wenn sie das Brot brachen und erkannten, wie sie den Leib Jesu verletzt hatten. Ihre Seelen lebten es Tag für Tag.

Zu meinem Gedächtnis“ bedeutet ein Ereignis lebendig nachvollziehen, als würde es in diesem Augenblick geschehen. Dieses tägliche Brotbrechen in ihren Häusern prägte ihr Leben zutiefst. Die Furcht Gottes prägte ihr Leben. Und weil sie alle in der Heiligung lebten, konnte der Heilige Geist die verschiedensten Zeichen und Wunder tun.

Die Gläubigen hatten die Gunst des Volkes, weil sie Menschen voll der Liebe Gottes waren. Ihre grösste Sorge bestand nicht darin, um jeden Preis die Annehmlichkeiten dieser Welt haben zu müssen. Es war vielmehr ihr dringendster Wunsch, dass alle den mächtigen Retter kennenlernen sollen, der ihre Herzen verändert hatte.

Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis Er kommt. 1. Korinther 11:26

Es bedeutet, dass wir verstehen und darüber sprechen, was UNSERE Sünde Jesus angetan hat und wie unsere Iniquität zu Seinem Tod geführt hat. Wir müssen dieses Wissen buchstäblich essen, bis alles, was wir tun und denken, von diesem Opfer durchtränkt ist, damit Jesu Leben durch uns offenbart wird.

Das Brotbrechen bringt Einheit hervor.

Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus? Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot. 1. Korinther 10:16-17

Die Urgemeinde hatte erkannt, dass ihnen im Brotbrechen eine übernatürliche Kraft zur Verfügung stand, die den Leib Jesu zusammenhielt. Die Liebe Gottes, die alle Seine Kinder verbindet, wurde durch die Feier des Abendmahls Realität. Sie liebten einander.

Als an Pfingsten der Heilige Geist auf sie kam, war die Auswirkung der Liebe in dieser Ausgiessung sogar so stark, dass die Jünger anfingen, alles miteinander zu teilen – keiner litt irgendeinen Mangel.

Wenn das Brot in Stücke gebrochen wird, bringt es genau die entgegengesetzte Kraftwirkung hervor: Glieder, die zuvor getrennt waren, werden angezogen, so dass ein geistlicher Leib entsteht. Durch Seinen Tod brachte Jesus Leben in uns hervor. Seine Wunden brachten uns Heilung. Seine Demut überwand unseren Stolz. Seine echte Liebe entwaffnete allen Hass. Gemäss diesem Prinzip setzt das Brotbrechen als Symbol für Seinen durchbohrten Leib eine Macht frei, die alle übernatürlich zusammenbindet, die rechtmässig zu Seiner Gemeinde gehören.

Wenn ich Sein Fleisch esse, sehe ich Seinen Leib auf der ganzen Welt. In der vertrauten engen Beziehung zu Seinem Geist prophezeite ich den Organen, die mit mir zusammenkommen müssen, herbeizukommen und mich auf übernatürliche Weise zu finden. Ich befehle den göttlichen Begegnungen, die Gott bereits für mich vorbereitet hat, dass sie ins Sichtbare kommen. Ich befehle den Werkzeugen für finanzielle Versorgung, die Jesus mir seit Grundlegung der Welt gegeben hat, mit mir in Kontakt zu treten.

Ich berufe mich auf das göttliche Blut, das in ihnen und in mir fliesst, und rufe es auf, uns zu einem funktionierenden Organismus zu verbinden. Der Vater im Himmel wird es tun.

Das Reich Gottes ist ewig. Zeit existiert nur im natürlichen Bereich. Es gibt Verbindungen im Leib, die ewig sind.

Das Brot zu brechen, ist eine wunderbare Form des Gebets und vereinigt uns nicht nur mit der Vergangenheit, sondern in gleicher Weise auch mit der Zukunft – so wird der Leib attraktiv für neue Gläubige. Wenn wir von Seinem Fleisch essen, sollten wir auch all diejenigen in den Leib Jesu hineinrufen, die künftig ein Teil davon werden sollen.

Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Jubel und Schlichtheit de Herzens, lobten Gott und hatten Gunst beim ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich hinzu, die gerettet werden sollten. Apg. 2:46

In Seiner unendlichen Liebe gibt Gott uns auf die eine oder die andere Weise, worum wir Ihn bitten. Er füllt uns mit Seinem Geist. Er schmückt uns mit geistlichen Gaben. Er bedeckt uns mit Gunst und Gnade. Er reinigt uns und macht uns schön. Er gibt uns ein schönes Zuhause.

Ganz unmerklich wurde es uns unwichtig, Gott zu gefallen, Ihn zu kennen und zu ehren; wir haben Seine Prioritäten durch unsere eigenen ersetzt.

Lebt im Übernatürlichen. Jesus hat alles vollbracht, damit wir das täglich tun können. Jesus wurde grausam gequält, damit wir Sein Leben der göttlichen Gesundheit und Heiligkeit leben können.

Wann immer du von diesem Brot isst, nimmst du nun die Kraft aus den Wunden Jesu für dich in Anspruch und wendest sie praktisch auf deinen Körper an.

Wenn wir Seinen durchbohrten Leib nicht erkennen, zieht das Gericht durch Krankheit und Tod nach sich; wenn wir Ihn dagegen wertschätzen und achten, bringt das Leben und Gesundheit mit sich.

SEIN LEIB IST DAS WAHRE MANNA.

Sein Leib ist die wahre Speise, die uns erhält und Kraft gibt. Johannes 6:32

Geistliche Nahrung verleiht uns übernatürliche Kraft, um grosse Werke für Gott zu tun.

SEIN LEIB KREUZIGT UNSER FLEISCH.

Die aber dem Christus Jesus angehören, haben das Fleisch samt den Leidenschaften gekreuzigt. Galater 5:24

Sein Leben in uns trennt uns vom Bösen. Es macht die Werke des Teufels zunichte, die in uns aufgebaut wurden, und es überwindet die Versuchung.

Es ist möglich ein Leben in Heiligkeit zu führen. Die Welt mit all ihrer Verdorbenheit und Finsternis kann uns niemals das geben, was uns einzig und allein Gott bieten kann.

Für die Urgemeinde gehörte das Abendmahl zur täglichen Nahrungsaufnahme.

Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Jubel und Schlichtheit des Herzens. Apostelgeschichte 2:46

Daher, meine Brüder, wenn ihr zusammenkommt, um zu essen, so wartet aufeinander! Wenn jemand hungert, der esse daheim, damit ihr nicht zum Gericht zusammenkommt.

1. Korinther 11:33

Der Apostel betont hier, wie wichtig es ist, diesem Mahl (Brot und Frucht des Weinstockes) seine geistliche BEDEUTUNG zu geben, damit es Leben hervorbringt und nicht Tod.

Jeder sollte sein eigenes Leben überdenken und seinen Weg mit dem Herrn beurteilen. Alle erlebten an ihrem eigenen Fleisch und Herzen erneut die Erinnerung an das schmerzhafte Opfer, das Jesus für die Welt gebracht hatte, damit du und ich ein heiliges Leben für Ihn führen können. Das ist ein MAHL das den Geist ernährt, keine religiöse Zeremonie.

Wir nehmen das Abendmahl alleine, zu Hause, als Familie. Oft treffen wir uns aber auch mit anderen Christen, um es gemeinsam zu nehmen. Manchmal tun wir das im Flugzeug, in einem Restaurant oder irgendwo draussen im Freien. Es ist ganz egal, wo wir es nehmen. Die Gegenwart des Herrn macht sich dabei immer offenbar. Wir lassen uns gern von Seinem Blut erfüllen, wobei wir Seine Weisheit aufsaugen.

Es ist wahre Speise und wahrer Trank.

Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm. Wie der lebendige Vater mich gesandt hat, und ich lebe um des Vaters willen, so auch, wer mich isst, der wird auch leben um meinetwillen. Johannes 6:56

LASST UNS DIE ERDE MIT EINER GENERATION BEVÖLKERN, DIE VOM LEBEN JESU ERFÜLLT IST!